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Masterarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Musikwissenschaft - Historische Musikwissenschaft, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Musikwissenschaftliches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit dem moralischen Sujet "Der Streit zwischen Laster und Tugend" innerhalb der mythologischen Episode um Herkules am Scheideweg des griechischen Sophisten Prodikos von Koes. Diese moralische Auseinandersetzung beschäftigt nicht nur Kunst, Literatur und Gesellschaft des Barocks, sondern auch und vor allem die Musik. Die Komponisten Reinhard Keiser,…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Musikwissenschaft - Historische Musikwissenschaft, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Musikwissenschaftliches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit dem moralischen Sujet "Der Streit zwischen Laster und Tugend" innerhalb der mythologischen Episode um Herkules am Scheideweg des griechischen Sophisten Prodikos von Koes. Diese moralische Auseinandersetzung beschäftigt nicht nur Kunst, Literatur und Gesellschaft des Barocks, sondern auch und vor allem die Musik. Die Komponisten Reinhard Keiser, Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel haben sich im Zeitraum 1713 bis 1749/50 mit dieser Thematik beschäftigt und jeweils ein Werk mit dem gleichen Titel, aber mit einer anderen Gattungsbezeichnung beschäftigt. So analysiert diese Arbeit schwerpunktmäßig das Concerto "Hercules auf dem Scheidewege" von Reinhard Keiser, das Dramma per Musica "Hercules am Scheideweg" von Johann Sebastian Bach und das englische Oratorio bzw. Musical Interlude 'The Choice of Hercules' von Georg Friedrich Händel.
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Autorenporträt
Felix Haberland, geboren 1995 in Stuttgart, studierte von 2016 bis 2023 Musikwissenschaft und Europäische Kunstgeschichte an den Universitäten Frankfurt am Main, Wien und Heidelberg. Bereits während seines Bachelorstudiums in Frankfurt und Wien legte er seinen Schwerpunkt in die Zeit der Frühen Neuzeit von ca. 1500-1750, vor allem in den Bereich des barocken Musiktheaters und der Darstellung menschlicher Gemütszustände ("Affekte"). Durch zahlreiche Analysen und Betrachtungen dieser theatralen Werke interessiert sich Haberland vor allem für das englische und französische Musiktheater des Barocks mit Komponisten wie Henry Purcell, Georg Friedrich Händel und Jean-Baptiste Lully. Beflügelt von den zahlreichen Entdeckungen und Errungenschaften der Bildenden Kunst des Barocks, sind die Interessenschwerpunkte Haberlands im Bereich der Illusion und Magie, die in der Zeit der Frühen Neuzeit eine große Rolle spielen und die barocke Musikgeschichte um Händel oder Purcell maßgeblich in der Gestaltung von Opern oder weltlichen Kantaten prägen. Seit April 2023 ist Felix Haberland Master of Arts und beschäftigt sich derzeit neben der Kompletterfassung des Werks Georg Friedrich Händels auch mit dem Oeuvre des Darmstädter Hofkapellmeisters Christoph Graupner.