Herkunft, Verbleib und Auswirkungen von metallischen Spurenelementen
in den Sedimenten des Golfs von Tunis und des Golfs von Gabes
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Tunesien verfügt über eine 1300 km lange Meeresfront am Mittelmeer. Der Küstenraum, der für die sozioökonomische Entwicklung von strategischer Bedeutung ist, unterliegt einer stetig zunehmenden Verschlechterung der Umweltbedingungen, was in einigen Küstengebieten zu einem Rückgang der biologischen Vielfalt geführt hat. Diese Gebiete sind nämlich durch zahlreiche Schadstoffe kontaminiert, insbesondere durch metallische Elemente, auf die das Interesse dieser Arbeit gerichtet ist. Die Mündungs- und Küstengebiete, die unter starkem kontinentalen Einfluss stehen, sind am stärksten von d...
Tunesien verfügt über eine 1300 km lange Meeresfront am Mittelmeer. Der Küstenraum, der für die sozioökonomische Entwicklung von strategischer Bedeutung ist, unterliegt einer stetig zunehmenden Verschlechterung der Umweltbedingungen, was in einigen Küstengebieten zu einem Rückgang der biologischen Vielfalt geführt hat. Diese Gebiete sind nämlich durch zahlreiche Schadstoffe kontaminiert, insbesondere durch metallische Elemente, auf die das Interesse dieser Arbeit gerichtet ist. Die Mündungs- und Küstengebiete, die unter starkem kontinentalen Einfluss stehen, sind am stärksten von dieser Kontamination betroffen. Die Kontamination mit diesen Elementen ist aufgrund ihrer Toxizität, Mobilisierung und Bioakkumulation ein wichtiges Anliegen. Meeressedimente werden häufig als Umweltindikatoren für die Qualität und die potenzielle Gefährdung des Biotops verwendet. In diesen Rahmen fügt sich die vorliegende Arbeit ein, die sich mit dem Golf von Gabes und dem Golf von Tunis befasst, die strategische Räume für die sozioökonomische Entwicklung Tunesiens sind und heute ernsthafte Anzeichen einer Verschlechterung aufweisen.
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