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Die Informationsflut der medialisierten Welt lässt den Eindruck entstehen, unserem Wissen über die Welt seien keine Grenzen gesetzt. Umso erstaunlicher mutet es an, wenn im Asylverfahren keine konkrete Aussage über die soziale und politische Wirklichkeit in Herkunftsländern getroffen werden kann und über mögliche Fluchtgründe spekuliert werden muss. Der Autor wollte wissen, wie die am Asylverfahren beteiligten Institutionen die Urteilskraft herstellen anhand der sie entscheiden, ob ein Asylwerber aufgenommen oder abgeschoben wird. Dazu hat er mit den Verantwortlichen gesprochen und zeichnet…mehr

Produktbeschreibung
Die Informationsflut der medialisierten Welt lässt den Eindruck entstehen, unserem Wissen über die Welt seien keine Grenzen gesetzt. Umso erstaunlicher mutet es an, wenn im Asylverfahren keine konkrete Aussage über die soziale und politische Wirklichkeit in Herkunftsländern getroffen werden kann und über mögliche Fluchtgründe spekuliert werden muss.
Der Autor wollte wissen, wie die am Asylverfahren beteiligten Institutionen die Urteilskraft herstellen anhand der sie entscheiden, ob ein Asylwerber aufgenommen oder abgeschoben wird. Dazu hat er mit den Verantwortlichen gesprochen und zeichnet ein detailliertes Bild des Asylverfahrens sowie der Recherche und Nutzung von Herkunftsländerinformationen.
Vorab beschreibt er eingehend Migration und Asyl innerhalb Europas und erläutert ausführlich die gesetzlichen Instrumente, auf denen das Asylrecht aufbaut.
Autorenporträt
Mag. Gerog Bliem wuchs im Salzkammergut auf und studierte in Wien Publizistik und Kommunikationswissenschaft, Ethnoligie, Soziologie und Religionswissenschaften.