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Hermann Schell (1850-1906) hat nicht nur zu Lebzeiten einen mächtigen Eindruck hinterlassen. Das ist kein Zufall. Denn der Würzburger Theologe wusste sich ganz der Wahrheit des lebendigen Gottes verpflichtet und konnte sich deshalb die Freiheit nehmen, in einen Dialog mit dem modernen Denken einzutreten. Das war riskant, wie die Indizierung seiner Schriften zeigt. Doch vor die Wahl gestellt, wieder in die ehrwürdigen, formvollendeten Trutzburgen der Neuscholastik zurückzukehren und dort Schutz vor den Stürmen der Zeit zu suchen oder sich auf noch wenig begangenen oder erst noch zu bahnenden…mehr

Produktbeschreibung
Hermann Schell (1850-1906) hat nicht nur zu Lebzeiten einen mächtigen Eindruck hinterlassen. Das ist kein Zufall. Denn der Würzburger Theologe wusste sich ganz der Wahrheit des lebendigen Gottes verpflichtet und konnte sich deshalb die Freiheit nehmen, in einen Dialog mit dem modernen Denken einzutreten. Das war riskant, wie die Indizierung seiner Schriften zeigt. Doch vor die Wahl gestellt, wieder in die ehrwürdigen, formvollendeten Trutzburgen der Neuscholastik zurückzukehren und dort Schutz vor den Stürmen der Zeit zu suchen oder sich auf noch wenig begangenen oder erst noch zu bahnenden Wegen des Dialogs zu den menschen seiner eigenen Zeit voranzubewegen, wählte Hermann Schell das Zweite.Im vorliegenden Band vereint Paul-Werner Scheele, der sich wie kaum ein anderer um eine vertiefende Schell-Rezeption verdient gemacht hat, seine verstreut erschienen Beiträge zum Werk zur Wirkung dieses bedeutenden Theologen.
Autorenporträt
Paul-Werner Scheele, 1928 in Olpe geboren, war von 1979 bis 2003 Bischof von Würzburg.