Hermann Broch (1886-1951) gehört mit seinen Novellen, Dramen, Gedichten und vor allem mit seinen Romanen zu den bedeutendsten und innovativsten deutschsprachigen Autoren der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sein Gesamtwerk, zu dem auch Tausende von Briefen gehören, umfasst nicht nur poetische Texte von Weltrang, sondern auch Schriften zur Literatur, zur Philosophie, zur Politik, zur Demokratie- und zur Massenwahntheorie. Das vorliegende Handbuch wurde in Kooperation mit einem internationalen Forscherteam realisiert. Es setzt sich zum Ziel, Brochs Biographie und sein gesamtes literarisches und essayistisches Werk im Zeithorizont vorzustellen, in relevanten Kontexten zu analysieren und neu zu gewichten. Eigene Bearbeitung findet das epistolarische Werk des Autors, seine Kontakte und Netzwerke, darüber hinaus Stationen und Schwerpunkte der Broch-Rezeption. Mit einer umfangreichen, schwerpunktmäßig auf die letzten 25 Jahre konzentrierten Bibliographie zur Primär- und Forschungsliteratur wird der Band vervollständigt.
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"The fact that certain sections of this Handbuch will inevitably speak more to one level of expertise than another in no way detracts from its worth as a repository of excellent scholarship and helpfully collated information. It is a much-needed contribution and will serve as a facilitator of future work on Hermann Broch for years to come."
Jennifer Jenkins in: Monatshefte, Vol. 109, No. 3, 2017, pp. 498-500
"Das Hermann-Broch-Handbuch übertrifft, conclusio qua praefatio, dem Entwurf nach vieles, was an dergleichen Handbüchern sonst auf dem literarischen Markt zu finden ist. Die Herausgeber sind exzellente Broch-Kenner, vor allem Paul Michael Lützeler hat die Broch-Forschung so vorangetrieben wie kein anderer [...]." Helmut Koopmann in: Arbitrium 2020, 38(1), 116-128.
Jennifer Jenkins in: Monatshefte, Vol. 109, No. 3, 2017, pp. 498-500
"Das Hermann-Broch-Handbuch übertrifft, conclusio qua praefatio, dem Entwurf nach vieles, was an dergleichen Handbüchern sonst auf dem literarischen Markt zu finden ist. Die Herausgeber sind exzellente Broch-Kenner, vor allem Paul Michael Lützeler hat die Broch-Forschung so vorangetrieben wie kein anderer [...]." Helmut Koopmann in: Arbitrium 2020, 38(1), 116-128.