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Der Band dokumentiert die Rezeptions- und Wirkungsgeschichte des Werkes von Hermann Cohen im Zeitraum 1912-1980. In den älteren der hier wieder zugänglich gemachten Arbeiten spiegelt sich die noch persönlich erlebte Ausstrahlungskraft des 1918 verstorbenen Philosophen: Cassirer, Rosenzweig und Reuter lassen ein farbiges Bild seiner Persönlichkeit entstehen. Weiter sind einschlägige Zeugnisse der Textauslegung, meist Meilensteine der Cohen-Interpretation, abgedruckt. In ihnen werden Cohens Systematik und Erkenntnistheorie (Hartmann, Natorp, Bergmann, Ritzel, Adelmann, Holzhey), seine Ethik…mehr

Produktbeschreibung
Der Band dokumentiert die Rezeptions- und Wirkungsgeschichte des Werkes von Hermann Cohen im Zeitraum 1912-1980. In den älteren der hier wieder zugänglich gemachten Arbeiten spiegelt sich die noch persönlich erlebte Ausstrahlungskraft des 1918 verstorbenen Philosophen: Cassirer, Rosenzweig und Reuter lassen ein farbiges Bild seiner Persönlichkeit entstehen. Weiter sind einschlägige Zeugnisse der Textauslegung, meist Meilensteine der Cohen-Interpretation, abgedruckt. In ihnen werden Cohens Systematik und Erkenntnistheorie (Hartmann, Natorp, Bergmann, Ritzel, Adelmann, Holzhey), seine Ethik (Ebbinghaus, Ollig, Winter) und politische Philosophie (Schwarzschild, Lübbe) sowie seine Religionsphilosophie (Herrmann, Kellermann, Rosenzweig, Altmann) beleuchtet. Die Einleitung zeichnet die dreiphasige Geschichte der Cohen-Auslegung nach und zieht ein erstes Facit - im Bewußtsein, daß die Wirkungsgeschichte Cohens noch keineswegs abgeschlossen ist.
Autorenporträt
Der Herausgeber: Helmut Holzhey wurde 1937 in Jauer geboren. Studium der evangelischen Theologie, dann der Fächer Philosophie, Hebräisch und Soziologie, Promotion 1968, Habilitation 1974. Seit 1978 war er Ass.-Prof., seit 1985 ist er o. Prof. für Philosophie an der Universität Zürich. Begründete 1969 das Hermann Cohen-Archiv Zürich und gibt seit 1977 die Werke Cohens im Verlag G. Olms (Hildesheim) heraus. Veröffentlichungen u.a.: Kants Erfahrungsbegriff, Basel/Stuttgart 1970; Cohen und Natorp, ebd. 1986; zahlreiche Arbeiten zur Philosophie des 17./18. Jh., zum Neukantianismus und zu aktuellen Themen.
Die Beiträger: Helmut Holzhey, Nicolai Hartmann, Ernst Cassirer, Wilhelm Herrmann, Paul Natorp, Benzion Kellermann, Franz Rosenzweig, Hugo Bergmann, Ernst Reuter, Wolfgang Ritzel, Julius Ebbinghaus, Steven S. Schwarzschild, Hermann Lübbe, Alexander Altmann, Dieter Adelmann, Hans-Ludwig Ollig, Eggert Winter
Rezensionen
"En abordant la littérature critique sur Cohen, ce recueil est le tout premier ouvrage que l'on consultera; c'est un indispensable instrument." (Marc de Launay, Revue de métaphysique et de morale)