Adrian Hsia, gebürtiger Chinese und guter Kenner Deutschlands, verfolgt im Werk von Hermann Hesse die bis dahin beispiellose Integration asiatischen Denkens in die abendländisch-rationalistische Begriffswelt und die Verschmelzung von europäischem und asiatischem Kulturgut im Weltbild dieses Autors.
In fünf Kapiteln analysiert er die taoistischen, konfuzianischen und zenbuddhistischen Elemente in Hesses Schriften und die Spuren des I Ging im Glasperlenspiel. Außerdem erläutert Hsia anhand von Hesses Privatbibliothek und seiner Besprechungen der Übertragungen chinesischer Literatur ins Deutsche die lebenslange Beschäftigung Hesses mit fernöstlichem Gedankengut.
Diese Neuausgabe hat Hsia um ein Kapitel über die aktuelle Hesse-Rezeption in China und Taiwan erweitert, die in den siebziger Jahren einsetzte und seitdem kontinuierlich zunimmt.
In fünf Kapiteln analysiert er die taoistischen, konfuzianischen und zenbuddhistischen Elemente in Hesses Schriften und die Spuren des I Ging im Glasperlenspiel. Außerdem erläutert Hsia anhand von Hesses Privatbibliothek und seiner Besprechungen der Übertragungen chinesischer Literatur ins Deutsche die lebenslange Beschäftigung Hesses mit fernöstlichem Gedankengut.
Diese Neuausgabe hat Hsia um ein Kapitel über die aktuelle Hesse-Rezeption in China und Taiwan erweitert, die in den siebziger Jahren einsetzte und seitdem kontinuierlich zunimmt.