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Die anhaltende Konjunktur der Themen Gedächtnis und Erinnerung hat ihre Gründe außer in den vieldiskutierten Motiven gesellschaftlicher Erinnerungspraxis auch in der Bedeutung, die der Frage nach den Formen der Erinnerung für das Selbstverständnis der Geistes- und Kulturwissenschaften zukommt.
Gadamers philosophische Hermeneutik und Derridas Dekonstruktion geben zwei prägnante Antworten auf diese Frage. In einer problemorientierten Analyse wird das gemeinsame Feld der Auseinandersetzung und die konkrete Differenz der Positionen, die Hermeneutik und Dekonstruktion in ihm einnehmen, sichtbar
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Produktbeschreibung
Die anhaltende Konjunktur der Themen Gedächtnis und Erinnerung hat ihre Gründe außer in den vieldiskutierten Motiven gesellschaftlicher Erinnerungspraxis auch in der Bedeutung, die der Frage nach den Formen der Erinnerung für das Selbstverständnis der Geistes- und Kulturwissenschaften zukommt.

Gadamers philosophische Hermeneutik und Derridas Dekonstruktion geben zwei prägnante Antworten auf diese Frage. In einer problemorientierten Analyse wird das gemeinsame Feld der Auseinandersetzung und die konkrete Differenz der Positionen, die Hermeneutik und Dekonstruktion in ihm einnehmen, sichtbar gemacht.

Diese Differenz wird sodann als eine Deutungsalternative entfaltet, deren beide Seiten für ein angemessenes Verständnis der philosophisch anspruchsvollen Erinnerungskonzeption, von der Friedrich Hölderlins poetische Texte und poetologische Reflexionen entscheidend geprägt sind, gleichermaßen berücksichtigt werden müssen.
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