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Seit der Antike erfreut sich der Gott Hermes großer Beliebtheit. In dieser ersten diachronen Betrachtung der Kultpraxis für Hermes nimmt Antje Kuhle die Funktion des Gottes für die griechischen Stadtstaaten in den Fokus. Die Studie zeichnet nach, welche Bedeutung Hermes für die Polis, ihre Institutionen und ihre Bürger hatte, indem sie einem Besucher auf seinem Weg in eine fiktive antike Stadt folgt. Der Weg beginnt an den Grenzen und führt über verschiedene Stationen in das Zentrum der Stadt.
In der als Institutionengeschichte konzipierten Fallstudie zum Verhältnis von Polis und Religion
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Produktbeschreibung
Seit der Antike erfreut sich der Gott Hermes großer Beliebtheit. In dieser ersten diachronen Betrachtung der Kultpraxis für Hermes nimmt Antje Kuhle die Funktion des Gottes für die griechischen Stadtstaaten in den Fokus. Die Studie zeichnet nach, welche Bedeutung Hermes für die Polis, ihre Institutionen und ihre Bürger hatte, indem sie einem Besucher auf seinem Weg in eine fiktive antike Stadt folgt. Der Weg beginnt an den Grenzen und führt über verschiedene Stationen in das Zentrum der Stadt.

In der als Institutionengeschichte konzipierten Fallstudie zum Verhältnis von Polis und Religion zeigt Kuhle, wie tief Religion im antiken Alltag eingebettet war. Politische und persönliche Interessen schlossen sich dabei keineswegs aus. Dies gilt einerseits für die Polis als politische und soziale Gemeinschaft. Andererseits betrifft dies die Polis als territoriale Einheit, da Kulthandlungen für Hermes immer wieder die Zusammengehörigkeit von Zentrum und Peripherie betonten.
Autorenporträt
Antje Kuhle ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Alte Geschichte der Universität Regensburg. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die Epigraphik, die Institutionengeschichte und die antike Stadt.
Rezensionen
"Alles in allem steht der Mehrwert dieser institutionengeschichtlich fundierten Fallstudie zur Erforschung griechischer Religionsgeschichte außer Frage." Tabea Meurer H-Soz-Kult, 01.11.2021 20211101