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Im Jahre 37 v. Chr. löste Herodes die Herrschaft der Hasmonäer über Judäa ab, die als Nachkommen der Makkabäer das Volk und die Rechtgläubigkeit der Juden repräsentierten. Da Herodes aus keiner alteingesessenen Familie stammte und mit dem Segen Roms regierte, wurde er von vielen Juden als Fremdherrscher und religiöser Frevler angesehen - obgleich er eine Hasmonäerin heiratete und als großer Bauherr auch den Tempel neu errichtete. Die zweite interdisziplinäre Bochumer Herodes-Konferenz thematisiert das Verhältnis des 'ungeliebten' Königs zu den Juden und zum geistlichen und weltlichen Zentrum Judäas, zur 'heiligen Stadt' Jerusalem.…mehr

Produktbeschreibung
Im Jahre 37 v. Chr. löste Herodes die Herrschaft der Hasmonäer über Judäa ab, die als Nachkommen der Makkabäer das Volk und die Rechtgläubigkeit der Juden repräsentierten. Da Herodes aus keiner alteingesessenen Familie stammte und mit dem Segen Roms regierte, wurde er von vielen Juden als Fremdherrscher und religiöser Frevler angesehen - obgleich er eine Hasmonäerin heiratete und als großer Bauherr auch den Tempel neu errichtete.
Die zweite interdisziplinäre Bochumer Herodes-Konferenz thematisiert das Verhältnis des 'ungeliebten' Königs zu den Juden und zum geistlichen und weltlichen Zentrum Judäas, zur 'heiligen Stadt' Jerusalem.
Autorenporträt
Linda-Marie Günther, geb. 1952, ist Professorin für Alte Geschichte mit dem Schwerpunkt Griechische Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Zahlreiche Veröffentlichungen, unter anderem zu Hannibal.
Rezensionen
"Mit ihm ist ein in sich abgerundeter Sammelband vorgelegt worden, der trotz der fast unüberschaubaren Literatur zu Herodes d. Gr. in mancherlei Details weiterführende Erkenntnisse und anregende Arbeitshypothesen vorlegt und darum mit Gewinn gelesen werden kann." Ulrich Hübner Das Historisch-Politische Buch, 2009/4