24,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Broschiertes Buch

Herodes, der Kindermörder von Betlehem, ist im Neuen Testament eine Randfigur. Er ist in die Geschichte eingegangen als Protagonist des Bösen, der in blinder Wut ein Massaker an unschuldigen Kindern verübt. Bei den Kirchenvätern und in der christlichen Kunst des Mittelalters erhielt dieses düstere Bild, das bis heute bestimmend ist, weitere Konturen. Als historische Persönlichkeit ist Herodes heute dagegen weitgehend unbekannt, und das, obwohl wir über kaum einen antiken Herrscher so gut informiert sind wie über ihn: Er war einer der bedeutensten Herrscher der frühen römischen Kaiserzeit, der…mehr

Andere Kunden interessierten sich auch für
Produktbeschreibung
Herodes, der Kindermörder von Betlehem, ist im Neuen Testament eine Randfigur. Er ist in die Geschichte eingegangen als Protagonist des Bösen, der in blinder Wut ein Massaker an unschuldigen Kindern verübt. Bei den Kirchenvätern und in der christlichen Kunst des Mittelalters erhielt dieses düstere Bild, das bis heute bestimmend ist, weitere Konturen. Als historische Persönlichkeit ist Herodes heute dagegen weitgehend unbekannt, und das, obwohl wir über kaum einen antiken Herrscher so gut informiert sind wie über ihn: Er war einer der bedeutensten Herrscher der frühen römischen Kaiserzeit, der mit Größen wie Marcus Antonius, Kleopatra und Augustus verkehrte, zu den genialsten Bauherren der Antike zählte und eine Herrscherdynastie begründete, die die Geschichte der neutestamentlichen Zeit entscheidend geprägt hat. Diese Buch unternimmt eine Annäherung an Herodes auf Grund der vorhandenen Quellen und zeigt den historischen Hintergrund des neutestamentlichen Herodes-Bildes auf.
Autorenporträt
Dr. theol habil. Manuel Vogel ist als Privatdozent für Neues Testament und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Religionswissenschaft in Frankfurt tätig und fungiert außerdem als Lehrbeauftragter in Darmstadt. Er ist Verfasser von Monographien und Aufsätzen zum Neuen Testament und zum Hellenistischen Judentum.