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Herr Bernstein muß überrascht feststellen, daß in seiner Ehe gar nichts mehr geht. Damit hatte er nicht gerechnet. Sollte das der Beweis sein, daß er endlich unter den Erwachsenen angekommen ist? Noch überraschender ist für ihn, daß seine Frau diese Einschätzung teilt. Bernstein ergreift die Flucht, geht auf Reisen, will alles hinter sich lassen. Doch wie weit muß man reisen? Hinter welcher Ecke wartet der Neuanfang? Als er Eva trifft, geht er ein Stück Weg mit ihr gemeinsam. Sie teilt seine Sehnsucht nach der Ferne und dem Unterwegssein. Seine Sehnsucht nach Lebensfreude und Liebe - jenseits…mehr

Produktbeschreibung
Herr Bernstein muß überrascht feststellen, daß in seiner Ehe gar nichts mehr geht. Damit hatte er nicht gerechnet. Sollte das der Beweis sein, daß er endlich unter den Erwachsenen angekommen ist? Noch überraschender ist für ihn, daß seine Frau diese Einschätzung teilt. Bernstein ergreift die Flucht, geht auf Reisen, will alles hinter sich lassen. Doch wie weit muß man reisen? Hinter welcher Ecke wartet der Neuanfang? Als er Eva trifft, geht er ein Stück Weg mit ihr gemeinsam. Sie teilt seine Sehnsucht nach der Ferne und dem Unterwegssein. Seine Sehnsucht nach Lebensfreude und Liebe - jenseits eines ermüdenden Alltags. Gemeinsam suchen sie Antworten auf eine wichtige Frage: Wie wird man glücklich in diesen Zeiten? Tatsächlich kommen sie nicht bis zum Äquator, nur nach Berlin und in die Berge, trotzdem: Wegstrecken gemeinsam zurücklegen, das können sie. Und was ist das Leben schon anderes? Ein intelligenter Roman über das Selbstverständnis von Männern heute - und ihrer Sehnsucht nach einer Frau.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Kai Wiegandt hat der Roman von Georg Pelzer, in dem ein Herr Bernstein nach 20 Jahren Ehe und einem einförmigen Bibliothekarsdasein ausbricht und sich auf eine Reise ins Ungewisse begibt, nicht vom Hocker gerissen. Die Freunde und die Ehefrau, die einem recherchierenden Journalisten über sich und Bernstein erzählen, sprechen alle genau wie die Hauptfigur und wirken deshalb allesamt wie "Spiegel" und nicht wie lebendige Figuren, mäkelt der Rezensent. Zudem redet der Protagonist ohnehin genug, und dies allzu oft in aufmunternden Selbstansprachen, so der unzufriedene Wiegandt. Auch die Syntax, die zu "unvollständigen" Satzkonstruktionen neigt, und die Freude Pelzers an "wagemutigen Metaphern und Vergleichen" tun ihr Übriges, um den Rezensenten zu stören, und so räumt er zwar ein, dass es durchaus "schöne Momente" in diesem Buch gibt, aber er gesteht, dass er "dem Helden auf Dauer nicht gerne zuhört".

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