Im winterlichen Venedig treibt eine Kinderbande ihr Unwesen. Sie wird von einem maskierten Unbekannten angeführt. Doch keiner kennt seine Herkunft, niemand hat je sein Gesicht gesehen. Er wird von allen nur "Herr der Diebe" genannt. Eines Tages führt ein rätselhafter Auftrag die Kinder auf eine scheinbar unbewohnte Laguneninsel. Welches Geheimnis diese Insel birgt und wer sich hinter der Maske des Anführers versteckt, erfahren Leseratten in dieser abenteuerlichen Geschichte.
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 03.03.2000Kleine und große Gauner
Unterhaltsames von Ausreißern und Dieben in Venedig
Es war Herbst in der Stadt des Mondes, als Victor zum ersten Mal von Prosper und Bo hörte. Die Sonne spiegelte sich in den Kanälen und überzog die alten Mauern mit Gold, aber der Wind blies eisig vom Meer hinüber, als wollte er die Menschen daran erinnern, dass der Winter kam. ”
So beginnt das neue Buch Herr der Diebe der Erfolgsautorin Cornelia Funke. Der Ort der Handlung ist Venedig mit seinen kleinen verwinkelten Gassen, mit den Gondeln, den massenhaft auftretenden Touristen und den Taschendieben und kleinen Gaunern. Zwei deutsche Jungen, Prosper und Bo, die bei ihrer Tante in Hamburg lebten, sind ausgerissen und nach Venedig gelangt. Hier schließen sie sich einer Diebesbande von Kindern an, die von Scipio, einem geheimnisvollen Jungen, angeführt wird. Er ist der ungekrönte König der Diebe, denn er stiehlt wertvolle Sachen, die den Kindern beim Hehler Ernesto Barbarossa, der in einer Gasse in der Nähe der Basilica San Marco einen kleinen Trödelladen unterhält, viel Geld einbringen. Da die Tante von Prosper und Bo aber einen Detektiv beauftragt hat, die beiden zu suchen, haben es die Kinder nicht leicht. Immer wieder kommt ihnen Victor, der Detektiv, in die Quere, immer wieder haben sie große Mühe, ihn von ihrer Fährte abzulenken, zu verhindern, dass er ihr geheimes Quartier in einem alten Kino entdeckt. Das ist besonders störend, weil sie gerade einen interessanten Auftrag erhalten haben: Sie sollen aus einem alten Palazzo einen großen Flügel aus Holz stehlen, der von einem Löwen auf einem wertvollen Karussell stammt. Der Auftraggeber für diesen Diebstahl ist ein alter Conte. Scipio und seine Bande erklären sich bereit, die Sache durchzuführen.
Das scheint auch zu gelingen, da sie inzwischen den Detektiv gefangen haben und er auf die Seite der Kinder übergewechselt ist, was sich besonders für das gesuchte Geschwisterpaar Prosper und Bo als Rettung erweist. Wie sich dann allerdings der spannende Plot auflöst, das ist eine Überraschung. Die Handlung driftet ab, wie, das soll nicht verraten werden, denn das Buch ist ein Schmöker und zum Schmökern gehört ja auch die Spannung.
So viel aber sei gesagt: bisher eine reale Erzählung wird es nun zum Fantasy-Roman. Kein ganz glückliches Ende für eine bis dato gute und spannungsreiche Erzählung. Schade, dass die Autorin auf eine schöne geradlinige, spannende Handlung plötzlich eine fantasy-hafte Wendung drangesetzt hat, die unpassend wirkt. Aber bei einem Schmöker, der sich für die Ferien, für den Strand, für lange Auto- oder Eisenbahnfahrten eignet, da kann man auch einmal über Ungereimtheiten und zu phantastisch geratene Erzählstränge hinwegsehen. Denn spannend und unterhaltsam ist das Buch allemal, man liest es leicht und locker, wird gut unterhalten und erlebt nebenbei noch den besonderen Charme Venedigs. (ab 10 Jahre)
STEFAN WILFERT
CORNELIA FUNKE: Herr der Diebe. Dressler Verlag 2000. 389 Seiten, 29,80 Mark.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de
Unterhaltsames von Ausreißern und Dieben in Venedig
Es war Herbst in der Stadt des Mondes, als Victor zum ersten Mal von Prosper und Bo hörte. Die Sonne spiegelte sich in den Kanälen und überzog die alten Mauern mit Gold, aber der Wind blies eisig vom Meer hinüber, als wollte er die Menschen daran erinnern, dass der Winter kam. ”
So beginnt das neue Buch Herr der Diebe der Erfolgsautorin Cornelia Funke. Der Ort der Handlung ist Venedig mit seinen kleinen verwinkelten Gassen, mit den Gondeln, den massenhaft auftretenden Touristen und den Taschendieben und kleinen Gaunern. Zwei deutsche Jungen, Prosper und Bo, die bei ihrer Tante in Hamburg lebten, sind ausgerissen und nach Venedig gelangt. Hier schließen sie sich einer Diebesbande von Kindern an, die von Scipio, einem geheimnisvollen Jungen, angeführt wird. Er ist der ungekrönte König der Diebe, denn er stiehlt wertvolle Sachen, die den Kindern beim Hehler Ernesto Barbarossa, der in einer Gasse in der Nähe der Basilica San Marco einen kleinen Trödelladen unterhält, viel Geld einbringen. Da die Tante von Prosper und Bo aber einen Detektiv beauftragt hat, die beiden zu suchen, haben es die Kinder nicht leicht. Immer wieder kommt ihnen Victor, der Detektiv, in die Quere, immer wieder haben sie große Mühe, ihn von ihrer Fährte abzulenken, zu verhindern, dass er ihr geheimes Quartier in einem alten Kino entdeckt. Das ist besonders störend, weil sie gerade einen interessanten Auftrag erhalten haben: Sie sollen aus einem alten Palazzo einen großen Flügel aus Holz stehlen, der von einem Löwen auf einem wertvollen Karussell stammt. Der Auftraggeber für diesen Diebstahl ist ein alter Conte. Scipio und seine Bande erklären sich bereit, die Sache durchzuführen.
Das scheint auch zu gelingen, da sie inzwischen den Detektiv gefangen haben und er auf die Seite der Kinder übergewechselt ist, was sich besonders für das gesuchte Geschwisterpaar Prosper und Bo als Rettung erweist. Wie sich dann allerdings der spannende Plot auflöst, das ist eine Überraschung. Die Handlung driftet ab, wie, das soll nicht verraten werden, denn das Buch ist ein Schmöker und zum Schmökern gehört ja auch die Spannung.
So viel aber sei gesagt: bisher eine reale Erzählung wird es nun zum Fantasy-Roman. Kein ganz glückliches Ende für eine bis dato gute und spannungsreiche Erzählung. Schade, dass die Autorin auf eine schöne geradlinige, spannende Handlung plötzlich eine fantasy-hafte Wendung drangesetzt hat, die unpassend wirkt. Aber bei einem Schmöker, der sich für die Ferien, für den Strand, für lange Auto- oder Eisenbahnfahrten eignet, da kann man auch einmal über Ungereimtheiten und zu phantastisch geratene Erzählstränge hinwegsehen. Denn spannend und unterhaltsam ist das Buch allemal, man liest es leicht und locker, wird gut unterhalten und erlebt nebenbei noch den besonderen Charme Venedigs. (ab 10 Jahre)
STEFAN WILFERT
CORNELIA FUNKE: Herr der Diebe. Dressler Verlag 2000. 389 Seiten, 29,80 Mark.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.01.2002Unterschlupf in Venedig
Schauplatz dieses spannenden Krimis ist die Stadt Venedig. Mit ihrem Gewirr von kleinen Gassen, schmalen Kanälen und elegant gewölbten Brücken ist sie genau der richtige Ort, um zwei Kindern, die nach dem Tod ihrer Mutter aus England nach Italien flüchten, Schutz zu gewähren. Denn weder möchte der Jüngere bei der ungeliebten Tante leben, noch zieht es den Größeren in ein Internat. Und überhaupt: Die Jungen möchten auf jeden Fall zusammenbleiben. Im fernen Venedig treffen sie andere Kinder, die ohne Eltern auskommen müssen. Sie haben in einem abbruchreifen Kino Unterschlupf gefunden. Für den Unterhalt der Gruppe junger Flüchtlinge und Ausreißer sorgt der Herr der Diebe. Wer sich hinter diesem geheimnisvollen Titel verbirgt und welche Beziehung die beiden Jungen zu dem Unbekannten entwickeln, stellt sich im Laufe des Abenteuers heraus - natürlich mit spannenden Begegnungen.
Den Lesern hilft eine Karte des weitverzweigten Stadtimperiums mit uralter Geschichte bei der Orientierung, und natürlich werden auch alle italienischen Wörter erklärt.
hek
Cornelia Funke, "Herr der Diebe", Cecilie Dressler Verlag, 16 Euro (9 Jahre+)
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Schauplatz dieses spannenden Krimis ist die Stadt Venedig. Mit ihrem Gewirr von kleinen Gassen, schmalen Kanälen und elegant gewölbten Brücken ist sie genau der richtige Ort, um zwei Kindern, die nach dem Tod ihrer Mutter aus England nach Italien flüchten, Schutz zu gewähren. Denn weder möchte der Jüngere bei der ungeliebten Tante leben, noch zieht es den Größeren in ein Internat. Und überhaupt: Die Jungen möchten auf jeden Fall zusammenbleiben. Im fernen Venedig treffen sie andere Kinder, die ohne Eltern auskommen müssen. Sie haben in einem abbruchreifen Kino Unterschlupf gefunden. Für den Unterhalt der Gruppe junger Flüchtlinge und Ausreißer sorgt der Herr der Diebe. Wer sich hinter diesem geheimnisvollen Titel verbirgt und welche Beziehung die beiden Jungen zu dem Unbekannten entwickeln, stellt sich im Laufe des Abenteuers heraus - natürlich mit spannenden Begegnungen.
Den Lesern hilft eine Karte des weitverzweigten Stadtimperiums mit uralter Geschichte bei der Orientierung, und natürlich werden auch alle italienischen Wörter erklärt.
hek
Cornelia Funke, "Herr der Diebe", Cecilie Dressler Verlag, 16 Euro (9 Jahre+)
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Abenteuer einer Kinderbande in Venedig
Enge Gassen, dunkle Kanäle, Schwärme von Tauben... - Venedig ist nicht gerade der Ort, von dem Kinder träumen, schon gar nicht im Herbst, wenn es kalt wird. Umso mehr ist die alte Lagunenstadt ein gutes Versteck. Das zumindest hoffen Prosper und Bo, zwei Jungen aus Hamburg, zwölf und fünf Jahre alt. Ihre Mutter, die allein für sie sorgte, ist vor kurzem gestorben. Jetzt wollen Tante Esther und ihr Mann Max sich um sie kümmern: Bo soll bei ihnen wohnen, Prosper kommt ins Internat. Prosper und Bo getrennt? Um das zu verhindern, hauen sie einfach ab. Nach Venedig, in die Stadt, von der ihnen die Mutter so oft vorgeschwärmt hat...
Ein Detektiv, ein großer Diebstahl und eine verwunschene Insel
Kurz nach ihrer Ankunft schließen sie sich einer Gruppe elternloser Kinder, alles kleine Diebe und Ausreißer, an, die in einem alten, verlassenen Kino haust. Der Herr der Diebe, ein etwas größerer Junge, der stets mit einer Vogelmaske erscheint und sich als armer Waisenjunge ausgibt, hat ihnen dieses Quartier beschafft. Der Herr der Diebe - so lautet auch der Titel von Cornelia Funkes Überraschungs-Bestseller, der in Großbritannien und den USA unter dem Titel Thief Lord bereits als Nachfolger von Harry Potter gefeiert wird und bald auch im Kino zu sehen ist.
Die Geschichte setzt ein, als Esther Hartlieb und ihr Mann Victor Getz, einen Detektiv, beauftragen, die Jungen zu suchen. Victor wird schnell fündig, doch so leicht geben sich die Knirpse nicht geschlagen! Während Victor hinter ihnen her ist und durch Zufall dem Geheimnis des Herrn der Diebe auf die Spur kommt, winkt der Bande ein sensationeller Auftrag. Wird ihn der Herr der Diebe annehmen? Und Victor? Wird er die Jungen verraten?
Perfekt recherchiert und spannend erzählt
Bereits auf den ersten Seiten gelingt es Cornelia Funke, den Leser mit der Atmosphäre der Lagunenstadt vertraut zu machen. Hier dröhnt nicht der Auto-Verkehr auf den Straßen, nein, hier fährt man mit dem vaporetto über den Kanal. Sich nachts draußen rumtreiben ist gefährlich - es brennt kaum Licht und die Kanäle sind tief und schwarz. Nicht weniger gelungen ist die liebevolle Schilderung der Charaktere, wobei es der Autorin nicht nur die Kinder angetan haben. Auch die Erwachsenen, vor allem der skurrile Victor und seine ewig verschnupften Schildkröten, sind so lebendig erzählt, dass man sie so schnell nicht vergisst.
Dennoch verliert sich die Geschichte, die in mehreren Handlungssträngen ungeheuer spannend vorgetragen wird, nicht in kuriosen Details. Der Autorin geht es in diesem Roman um viel, viel mehr. Der Herr der Diebe erzählt vom Erwachsenwerden, von Freundschaften, die entstehen und wieder zerbrechen, von Enttäuschungen und Hoffnungen, die manchmal auch ganz unerwartet in Erfüllung gehen. Ein modernes Märchen, das auch Erwachsene begeistert! (Birgit Kuhn)
"Denn spannend und unterhaltsam ist das Buch allemal, man liest es leicht und locker, wird gut unterhalten und erlebt nebenbei noch den besonderen Charme Venedigs." (Süddeutsche Zeitung, 03.03.2000)
"Vielfältige Erzählstränge verbinden sich zu einem atemberaubenden, fantastischen Abenteuerroman, der alle Voraussetzungen bietet, sogar die erfolgreichen Wilden Hühner der Autorin zu überflügeln: eine stimmige Szenerie, furiose Spannung, originelle Akteure und eine temporeiche, farbige Sprache." (ekz-Informationsdienst, 6/2000)
Enge Gassen, dunkle Kanäle, Schwärme von Tauben... - Venedig ist nicht gerade der Ort, von dem Kinder träumen, schon gar nicht im Herbst, wenn es kalt wird. Umso mehr ist die alte Lagunenstadt ein gutes Versteck. Das zumindest hoffen Prosper und Bo, zwei Jungen aus Hamburg, zwölf und fünf Jahre alt. Ihre Mutter, die allein für sie sorgte, ist vor kurzem gestorben. Jetzt wollen Tante Esther und ihr Mann Max sich um sie kümmern: Bo soll bei ihnen wohnen, Prosper kommt ins Internat. Prosper und Bo getrennt? Um das zu verhindern, hauen sie einfach ab. Nach Venedig, in die Stadt, von der ihnen die Mutter so oft vorgeschwärmt hat...
Ein Detektiv, ein großer Diebstahl und eine verwunschene Insel
Kurz nach ihrer Ankunft schließen sie sich einer Gruppe elternloser Kinder, alles kleine Diebe und Ausreißer, an, die in einem alten, verlassenen Kino haust. Der Herr der Diebe, ein etwas größerer Junge, der stets mit einer Vogelmaske erscheint und sich als armer Waisenjunge ausgibt, hat ihnen dieses Quartier beschafft. Der Herr der Diebe - so lautet auch der Titel von Cornelia Funkes Überraschungs-Bestseller, der in Großbritannien und den USA unter dem Titel Thief Lord bereits als Nachfolger von Harry Potter gefeiert wird und bald auch im Kino zu sehen ist.
Die Geschichte setzt ein, als Esther Hartlieb und ihr Mann Victor Getz, einen Detektiv, beauftragen, die Jungen zu suchen. Victor wird schnell fündig, doch so leicht geben sich die Knirpse nicht geschlagen! Während Victor hinter ihnen her ist und durch Zufall dem Geheimnis des Herrn der Diebe auf die Spur kommt, winkt der Bande ein sensationeller Auftrag. Wird ihn der Herr der Diebe annehmen? Und Victor? Wird er die Jungen verraten?
Perfekt recherchiert und spannend erzählt
Bereits auf den ersten Seiten gelingt es Cornelia Funke, den Leser mit der Atmosphäre der Lagunenstadt vertraut zu machen. Hier dröhnt nicht der Auto-Verkehr auf den Straßen, nein, hier fährt man mit dem vaporetto über den Kanal. Sich nachts draußen rumtreiben ist gefährlich - es brennt kaum Licht und die Kanäle sind tief und schwarz. Nicht weniger gelungen ist die liebevolle Schilderung der Charaktere, wobei es der Autorin nicht nur die Kinder angetan haben. Auch die Erwachsenen, vor allem der skurrile Victor und seine ewig verschnupften Schildkröten, sind so lebendig erzählt, dass man sie so schnell nicht vergisst.
Dennoch verliert sich die Geschichte, die in mehreren Handlungssträngen ungeheuer spannend vorgetragen wird, nicht in kuriosen Details. Der Autorin geht es in diesem Roman um viel, viel mehr. Der Herr der Diebe erzählt vom Erwachsenwerden, von Freundschaften, die entstehen und wieder zerbrechen, von Enttäuschungen und Hoffnungen, die manchmal auch ganz unerwartet in Erfüllung gehen. Ein modernes Märchen, das auch Erwachsene begeistert! (Birgit Kuhn)
"Denn spannend und unterhaltsam ist das Buch allemal, man liest es leicht und locker, wird gut unterhalten und erlebt nebenbei noch den besonderen Charme Venedigs." (Süddeutsche Zeitung, 03.03.2000)
"Vielfältige Erzählstränge verbinden sich zu einem atemberaubenden, fantastischen Abenteuerroman, der alle Voraussetzungen bietet, sogar die erfolgreichen Wilden Hühner der Autorin zu überflügeln: eine stimmige Szenerie, furiose Spannung, originelle Akteure und eine temporeiche, farbige Sprache." (ekz-Informationsdienst, 6/2000)
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Verschwundene Kinder, deren Spur nach Venedig führt und eine Bande kleiner Diebe, die sie beschützen: ein spannender Krimi, schreibt Sigrun Beck. Und das Schönste ist, findet sie, dass es gut ausgeht, aber immer anders kommt, als man denkt.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Denn spannend und unterhaltsam ist das Buch allemal, man liest es leicht und locker, wird gut unterhalten und erlebt nebenbei noch den besonderen Charme Venedigs." Süddeutsche Zeitung, 03.03.2000