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Er begann als Lehrling mit einem Monatslohn von 110 Franken, heute verdient er mehr als 26 Millionen Franken im Jahr: UBS-Lenker Marcel Ospel ist aus einfachsten Verhältnissen zum mächtigsten und höchstbezahlten Banklenker auf dem europäischen Kontinent aufgestiegen. Diese Biografie zeichnet erstmals detailliert seine Karriere nach.
Ende 1997 erschütterte eine Nachricht die internationale Finanzszene: Der Schweizerische Bankverein und die Schweizerische Bankgesellschaft gaben ihre Fusion bekannt. Hinter diesem grössten Bankenzusammenschluss Europas stand ein unscheinbarer Mann aus Basel:
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Produktbeschreibung
Er begann als Lehrling mit einem Monatslohn von 110 Franken, heute verdient er mehr als 26 Millionen Franken im Jahr: UBS-Lenker Marcel Ospel ist aus einfachsten Verhältnissen zum mächtigsten und höchstbezahlten Banklenker auf dem europäischen Kontinent aufgestiegen. Diese Biografie zeichnet erstmals detailliert seine Karriere nach.

Ende 1997 erschütterte eine Nachricht die internationale Finanzszene: Der Schweizerische Bankverein und die Schweizerische Bankgesellschaft gaben ihre Fusion bekannt. Hinter diesem grössten Bankenzusammenschluss Europas stand ein unscheinbarer Mann aus Basel: Marcel Ospel. In einer internen Beurteilung hiess es über ihn: "Könnte aufgrund seines grossen Ehrgeizes Fehler machen. Braucht Kontrolle. "Wie schaffte er es dennoch ohne Beziehungen ganz nach oben? Warum wollte er unbedingt die UBS mit dem amerikanischen Finanzgiganten Merrill Lynch verschmelzen? Und weshalb hätte er in einem der brutalsten Machtkämpfe der Konzerngeschichte fast alles verloren? Der "Herr der UBS" gibt die Antworten.

Die erste Biografie über den UBS-Lenker zeigt die entscheidende Rolle Ospels beim Aufstieg des maroden Bankvereins zum globalen Finanzgiganten auf und enthält zahlreiche Interna über die verschwiegene Grossbank.
Autorenporträt
Dirk Schütz ist Chefredaktor von «CASH». Zuvor war er stellvertretender Chefredaktor von «Bilanz» und «Wirtschaftswoche».
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 17.06.2007

Der Schöpfer der UBS

Der Mann hat eine Ochsentour hingelegt. Doch die Mühe scheint sich beruflich gelohnt zu haben: Als Banklehrling hatte Marcel Ospel damals, im Jahr 1965, angefangen. Inzwischen klingt seine Arbeitsplatzbeschreibung weitaus klangvoller: Er ist Präsident des Verwaltungsrates der schweizerischen UBS-Bank. Damit führt Ospel eines der weltweit einflussreichsten Finanzinstitute und gehört zu den bestbezahlten Bankern in Europa. Doch wer ist Ospel? Ein "überambitionierter Aufsteiger ohne Manieren"? Ein Macher? Ein Stratege? Der Chefredakteur der schweizerischen Wirtschaftszeitung "Cash", Dirk Schütz, hat Ospel nachgespürt und die erste Biographie vorgelegt, die die Leistungen des Bankers würdigt. Ospel gilt nicht nur als Hausherr der UBS. Er war auch Schöpfer des Bankriesen: Beim Zusammenschluss von Schweizerischem Bankverein und der Schweizerischen Bankgesellschaft war Ospel maßgeblich beteiligt - so entstand die UBS. Doch nicht immer glänzte Ospel: Sein Versuch, sich mit Merrill Lynch zusammenzuschließen, scheiterte.

tim.

Dirk Schütz: Herr der UBS. Der unaufhaltsame Aufstieg des Marcel Ospel; Orell Füssli Verlag; 24 Euro.

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