David Wiesner hat erneut eine Bildergeschichte geschaffen, die mit wenig Sprache auskommt. Vereinzelte Sprechblasen mit wenig Text in Großbuchstaben und einige Sprechblasen mit Symbolen, die die fremde Sprache der Außerirdischen repräsentieren, tragen ihren kleinen Teil zur Geschichte bei. Im
Mittelpunkt stehen aber die Bilder, die erzählen, wie ein kleines außerirdisches Raumschiff vom Kater…mehrDavid Wiesner hat erneut eine Bildergeschichte geschaffen, die mit wenig Sprache auskommt. Vereinzelte Sprechblasen mit wenig Text in Großbuchstaben und einige Sprechblasen mit Symbolen, die die fremde Sprache der Außerirdischen repräsentieren, tragen ihren kleinen Teil zur Geschichte bei. Im Mittelpunkt stehen aber die Bilder, die erzählen, wie ein kleines außerirdisches Raumschiff vom Kater Herrn Schnuffels als Spielzeug verwendet wird, und wie die Außerirdischen anschließend in der menschlichen Wohnung nach einem Ersatz für die defekten Teile suchen - und unerwartete Hilfe bekommen.
Ähnlich wie schon in "Tuesday" (wo Frösche durch eine menschliche Siedlung fliegen) erzeugt Wiesner in "Herr Schnuffels" eine fantastische, abenteuerliche Perspektive auf eine Alltagsumgebung, indem er Fremdkörper in diese Umgebung setzt. Die Illustrationen sind großartig und die Geschichte regt die Fantasie an. Ein wunderbarer Comic!