V.S. Naipauls erbarmungsloser Roman über die verlorenen Illusionen des Kolonialismus
Auf der Karibikinsel Isabella war Ralph Singh ein angesehener Kolonialpolitiker. Nun lebt er im Londoner Exil und versucht in den schäbigen Pensionen South Kensingtons seine Erinnerungen aufzuschreiben: die leuchtende Kindheit auf Isabella, die paradoxe Identität und komplizierten Träume der Einwohner, die aus Indien, Afrika und China stammten, seine plötzliche Karriere und das abrupte Ende mit dem Verfall des British Empire.
In einer bitterbösen Analyse geht Naipaul in »Herr und Sklave« der harschen Wahrheit des kolonialen Zusammenbruchs der Sechziger nach - ein Wendepunkt im Werk Naipauls.
Auf der Karibikinsel Isabella war Ralph Singh ein angesehener Kolonialpolitiker. Nun lebt er im Londoner Exil und versucht in den schäbigen Pensionen South Kensingtons seine Erinnerungen aufzuschreiben: die leuchtende Kindheit auf Isabella, die paradoxe Identität und komplizierten Träume der Einwohner, die aus Indien, Afrika und China stammten, seine plötzliche Karriere und das abrupte Ende mit dem Verfall des British Empire.
In einer bitterbösen Analyse geht Naipaul in »Herr und Sklave« der harschen Wahrheit des kolonialen Zusammenbruchs der Sechziger nach - ein Wendepunkt im Werk Naipauls.