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Nach wie vor ist das "Gemeinsame Herrenmahl" unter Christen Gradmesser für die ökumenische Annäherung. Angesichts der ins Stocken geratenen Konsensökumene präsentiert der Band ein neues Paradigma, das die Vorgänge unter einem anderen Blickwinkel beleuchtet und neue Lösungsstrategien anstoßen will: Herrenmahl schafft Gruppenidentität und stellt Gruppenidentität nach außen dar. An der Organisation und am Ablauf eines Mahles lässt sich ablesen, was einer Gruppe wichtig ist, wie ihre Leitungsstrukturen aussehen, wie sie mit gesellschaftlichen Normen umgeht, worin sie sich von anderen Gruppen abgrenzt. …mehr

Produktbeschreibung
Nach wie vor ist das "Gemeinsame Herrenmahl" unter Christen Gradmesser für die ökumenische Annäherung. Angesichts der ins Stocken geratenen Konsensökumene präsentiert der Band ein neues Paradigma, das die Vorgänge unter einem anderen Blickwinkel beleuchtet und neue Lösungsstrategien anstoßen will: Herrenmahl schafft Gruppenidentität und stellt Gruppenidentität nach außen dar. An der Organisation und am Ablauf eines Mahles lässt sich ablesen, was einer Gruppe wichtig ist, wie ihre Leitungsstrukturen aussehen, wie sie mit gesellschaftlichen Normen umgeht, worin sie sich von anderen Gruppen abgrenzt.
Autorenporträt
Martin Ebner wurde 1956 geboren und war bis 2019 Professor für Exegese des Neuen Testaments an den Universitäten Münster und Bonn. Im vergangenen Jahr erschien von ihm: Braucht die katholische Kirche Priester? Eine Vergewisserung aus dem Neuen Testament, Würzburg 2022.