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Die vorliegende Arbeit ist eine ideengeschichtliche Untersuchung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Entwicklungsschritte der Säkularisierung politischer Herrschaft aufzuzeigen und den grundlegenden Unterschied zwischen modernen und vormodernen Ordnungen herauszuarbeiten. Die Frage, wie eine wachsende Gesellschaft zu Einheiten integriert werden kann, deren Zusammenleben in einer politischen Ordnung organisiert wird, ist eine der Kernfragen der politischen Theorie. Die normative Frage Wie wollen wir leben? setzt das Wir voraus. Dieses Wir heißt aber, dass eine Anzahl von Menschen erst durch…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit ist eine ideengeschichtliche Untersuchung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Entwicklungsschritte der Säkularisierung politischer Herrschaft aufzuzeigen und den grundlegenden Unterschied zwischen modernen und vormodernen Ordnungen herauszuarbeiten. Die Frage, wie eine wachsende Gesellschaft zu Einheiten integriert werden kann, deren Zusammenleben in einer politischen Ordnung organisiert wird, ist eine der Kernfragen der politischen Theorie. Die normative Frage Wie wollen wir leben? setzt das Wir voraus. Dieses Wir heißt aber, dass eine Anzahl von Menschen erst durch eine gemeinsame Heilsvorstellung zu einer Gemeinschaft integriert werden müsste. Die grundlegende These dieser Arbeit lautet: Herrschaft und Heil sind die Kernfunktionen der politischen Ordnungen. Darauf aufbauend die zweite These: Politische Herrschaft muss immer auch Kohäsionskräfte zwischen den Menschen bereitstellen, um die Herrschaft zu legitimieren und die Beherrschten an die Herrschaftzu binden. Dies gelingt am besten durch die Abbildung der jenseitigen Heilsvorstellungen in der politischen Ordnung.