Auch wenn es uns nicht immer bewusst ist, etwa weil wir eine Kanzlerin haben oder in der Ausbildung die Männer überflügeln: Wir leben im Patri archat! Allein die Statistiken sprechen Bände. Dieses Buch versammelt siebzig spannende Beiträge von prominenten Frauen aus Kultur, Kunst, Sport, Wirtschaft und Wissenschaft. Von der missmutigen Beobachtung des eigenen Sohnes über frauenfreundliche Sinnsprüche des Dalai Lama bis zu Netzstrümpfen im Büro: Die Autorinnen und Künstlerinnen setzen sich auf höchst unterschiedliche Weise mit der Rolle auseinander, die ihnen auf den Leib geschrieben ist. In Erzählungen, Kunstwerken, Formeln umkreisen sie geistreich ihren (Berufs-)Alltag im 21. Jahrhundert und zeigen dabei, welch kreative Antworten sie auf das Patriarchat gefunden haben.
"Dieses Buch ist kein Manifest. Es ist schlimmer, es ist die Wahrheit! (...) ein Buch mit klugen Skizzen, Geschichten und Beobachtungen über die Geschlechterrollen in heutiger Zeit." -- SPIEGEL
"Eine außerordentlich lesenswerte Anthologie (...) denn das Patriarchat schwächelt zwar, existiert aber noch." -- SZ
"Nichts ist besser als die Wahrheit (...).Nachdenkliche, witzige, bissige Texte für alle, die darüber räsonieren, wer warum in diesem Land die Hosen anhat." -- STERN
"Das Buch ist gerade kein Manifest geworden, sondern eine durchaus unterhaltsame, vielstimmige Suada." -- FAZ
"Spannend!" -- WAZ
"Der Band hat etwas von einer durchwachsenen Konfektauswahl: Man kann sich an dem einzelnen Stück kaum den Magen verderben, andererseits sind phantastische Ingwerteile darunter, die das bereits routinierte "Leben unter Männern" energetisch würzen." -- NZZ
"Eine außerordentlich lesenswerte Anthologie (...) denn das Patriarchat schwächelt zwar, existiert aber noch." -- SZ
"Nichts ist besser als die Wahrheit (...).Nachdenkliche, witzige, bissige Texte für alle, die darüber räsonieren, wer warum in diesem Land die Hosen anhat." -- STERN
"Das Buch ist gerade kein Manifest geworden, sondern eine durchaus unterhaltsame, vielstimmige Suada." -- FAZ
"Spannend!" -- WAZ
"Der Band hat etwas von einer durchwachsenen Konfektauswahl: Man kann sich an dem einzelnen Stück kaum den Magen verderben, andererseits sind phantastische Ingwerteile darunter, die das bereits routinierte "Leben unter Männern" energetisch würzen." -- NZZ
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Erst einmal klingt der Titel des Buchs, findet Rezensentin Rose-Maria Gropp, schon verdächtig. Und das Cover sieht auch nicht gut aus. Der erste Eindruck aber täuscht. Was hier nämlich zwischen zwei Buchdeckeln versammelt ist, lobt die Rezensentin als überaus instruktiv und geschickt. Was schon mit dem Vorwort beginnt, in dem Friederike Girst erklärt, es ginge in diesem Buch nicht nur darum, die Männer "den respektvollen Umgang" mit den Frauen zu lehren, sondern auch die Verunsicherungen des "anderen Geschlechts" – nämlich der Männer – ernst zu nehmen. Berichte, die durchaus mal komisch sind, gibt es dann von erfolgreichen Frauen von Dagmar Berghoff bis Sibylle Berg. Nicht zuletzt die Tatsache, dass es in diesem Band kein "'Ich-als-Frau'-Gehabe" gibt, nimmt Gropp für ihn ein.
© Perlentaucher Medien GmbH
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