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Seit den 70er Jahren gilt das jüdisch-christliche Menschbild, mithin das dominium terrae in Gen 1 und die Rede vom königlichen Menschen in Ps 8, als Ausdruck göttlich legitimierter, unbegrenzter Naturbeherrschung und Wegbereiter der ökologischen Krise. Demgegenüber zeigt die vorliegende Studie, dass in diesen Texten dem Menschen eine umfassende Herrschaftsverantwortung in der Schöpfung zukommt, und entfaltet den theologischen Sinn der Sonderstellung des Menschen in exilisch-nachexilischer Zeit.

Produktbeschreibung
Seit den 70er Jahren gilt das jüdisch-christliche Menschbild, mithin das dominium terrae in Gen 1 und die Rede vom königlichen Menschen in Ps 8, als Ausdruck göttlich legitimierter, unbegrenzter Naturbeherrschung und Wegbereiter der ökologischen Krise. Demgegenüber zeigt die vorliegende Studie, dass in diesen Texten dem Menschen eine umfassende Herrschaftsverantwortung in der Schöpfung zukommt, und entfaltet den theologischen Sinn der Sonderstellung des Menschen in exilisch-nachexilischer Zeit.
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Autorenporträt
Ute Neumann-Gorsolke, geb. 1962, 1981-1989 Studium der ev. Theologie und Germanistik in Kiel, Göttingen und Hamburg, 1991-1997 wiss. Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte an der Universität Hamburg, 1997-2002 Familienarbeit und freie Mitarbeiterin an Projekten zur Tier- und Pflanzenwelt im alten Israel, 2003 Promotion an der Eberhard-Karls Universität Tübingen mit vorliegender Studie, z.Zt. Lehrbeauftragte und wiss. Mitarbeiterin an einem Projekt zur altorientalischen Ikonographie am Institut für Altes Testament der Universität Hamburg.