Seit den 70er Jahren gilt das jüdisch-christliche Menschbild, mithin das dominium terrae in Gen 1 und die Rede vom königlichen Menschen in Ps 8, als Ausdruck göttlich legitimierter, unbegrenzter Naturbeherrschung und Wegbereiter der ökologischen Krise. Demgegenüber zeigt die vorliegende Studie, dass in diesen Texten dem Menschen eine umfassende Herrschaftsverantwortung in der Schöpfung zukommt, und entfaltet den theologischen Sinn der Sonderstellung des Menschen in exilisch-nachexilischer Zeit.
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