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Erstmals wird der Versuch gemacht, in einer Gesamtschau das Funktionieren von sogenannten Herrschermedien wie Glockenschlag, Ausrufen, Freudenfeuer u.v.a. und nicht zuletzt des Botenverkehrs, der einen vergleichsweise reibungslosen Briefwechsel ermöglichte, im Spätmittelalter nachzuzeichnen. Als Untersuchungsbeispiel dient die Regierungszeit Karls des Kühnen, des letzten Herzogs von Burgund (1467-1477). Im Mittelpunkt stehen Fragen nach der Gesetzespublikation, Verkündungen von dynastischen Ereignissen, die mögliche Nachrichtenkontrolle und die verdeckte Informationsbeschaffung. Selbst auf dem…mehr

Produktbeschreibung
Erstmals wird der Versuch gemacht, in einer Gesamtschau das Funktionieren von sogenannten Herrschermedien wie Glockenschlag, Ausrufen, Freudenfeuer u.v.a. und nicht zuletzt des Botenverkehrs, der einen vergleichsweise reibungslosen Briefwechsel ermöglichte, im Spätmittelalter nachzuzeichnen. Als Untersuchungsbeispiel dient die Regierungszeit Karls des Kühnen, des letzten Herzogs von Burgund (1467-1477). Im Mittelpunkt stehen Fragen nach der Gesetzespublikation, Verkündungen von dynastischen Ereignissen, die mögliche Nachrichtenkontrolle und die verdeckte Informationsbeschaffung. Selbst auf dem Lande - so das wichtigste Ergebnis - dürfte man in wenn auch entstellter Form etwas von den großen Ereignissen der Zeit mitbekommen haben.
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Autorenporträt
Harm von Seggern ist seit 2000 Assistent am Historischen Seminar der Christian-Albrechts-Universität in Kiel.