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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Lateinamerika-Institut), Veranstaltung: Organisierte Kriminalität in Lateinamerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Digo no a un gobierno corrupto que no garantiza nuestra seguridad 1 Dieser Ausspruch könnte von einem Bewohner der Elendsviertel (Favelas) in Rio de Janeiro oder São Paulo stammen. Die beiden brasilianischen Städte bilden den Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit. Doch warum kann die dortige Regierung keine Sicherheit für die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Lateinamerika-Institut), Veranstaltung: Organisierte Kriminalität in Lateinamerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Digo no a un gobierno corrupto que no garantiza nuestra seguridad 1 Dieser Ausspruch könnte von einem Bewohner der Elendsviertel (Favelas) in Rio de Janeiro oder São Paulo stammen. Die beiden brasilianischen Städte bilden den Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit. Doch warum kann die dortige Regierung keine Sicherheit für die Bevölkerung garantieren? Im Folgenden wird zunächst verdeutlicht, wie die Polizei in Brasilien als staatliche Institution organisiert ist und welche Defizite sich daraus ergeben. Dem wird im dritten Kapitel mit dem Comando Vermelho ein wichtiger nicht-staatlicher Akteur gegenübergestellt. Die Konfrontation beider Gruppen führt fortlaufend zu heftigenAuseinandersetzungen. Welche Konsequenzen sich dabei für die Zivilbevölkerung ergeben, wird anschließend ausführlich untersucht. Ausgehend vom Gewaltbegriff nach Johan Galtung wird dieser am Beispiel der brasilianischen Großstädte zur Anwendung gebracht. Das fünfte Kapitel geht schließlich auf das neue Phänomen der Milizen ein. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, auf der Grundlage dieser Betrachtungen zu erörtern, ob in den brasilianischen Favelas eine parallele Macht zum Staat herrscht.1 Bandeira 2008: 230.
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