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Aus den Schalen von Krebsen und Garnelen fallen Unmengen von Nebenprodukten an, die bei der industriellen Verarbeitung zu erheblichen Umweltverschmutzungen und Gesundheitsproblemen führen, die jedoch in hochwertige, nützliche Produkte wie Chitin und Chitosan umgewandelt werden. Zur Herstellung von Chitin und Chitosan im Rahmen einer groß angelegten submersen Fermentation wurde Krabbenschalenpulver (SSP) durch aufeinanderfolgende dreistufige Fermentation von Serratia marcescens B742, Lactobacillus plantarum ATCC 8014 und Rhizopus japonicus M193 fermentiert, um Chitin und Chitosan unter…mehr

Produktbeschreibung
Aus den Schalen von Krebsen und Garnelen fallen Unmengen von Nebenprodukten an, die bei der industriellen Verarbeitung zu erheblichen Umweltverschmutzungen und Gesundheitsproblemen führen, die jedoch in hochwertige, nützliche Produkte wie Chitin und Chitosan umgewandelt werden. Zur Herstellung von Chitin und Chitosan im Rahmen einer groß angelegten submersen Fermentation wurde Krabbenschalenpulver (SSP) durch aufeinanderfolgende dreistufige Fermentation von Serratia marcescens B742, Lactobacillus plantarum ATCC 8014 und Rhizopus japonicus M193 fermentiert, um Chitin und Chitosan unter optimalen Bedingungen zu gewinnen. Außerdem wurden die Schlüsselparameter untersucht, um die Veränderungen der resultierenden Produkte während des Fermentationsprozesses zu überwachen. Die Ergebnisse zeigten, dass die Ausbeute an hergestelltem Chitin und Chitosan 21,35 % bzw. 13,11 % betrug, wobei die Rückgewinnungsrate 74,67 % bzw. 63,42 % betrug. Die DDA und MM des hergestellten Chitosans betrugen81,23 % bzw. 512,06 kDa. Die etablierte mikrobielle Fermentationsmethode kann für die industrielle Produktion von Chitin und Chitosan im großen Maßstab eingesetzt werden, wobei der Einsatz chemischer Reagenzien erheblich reduziert werden konnte.
Autorenporträt
Hongcai Zhang promovierte 2015 am Labor für Lebensmittelverarbeitung und -konservierung der Shanghai Jiao Tong University (SJTU). Von 2014 bis 2015 ging er als Gastwissenschaftler an die Oregon State University (OSU). Seit 2015 ist er an der Shanghai Ocean University(SHOU) tätig. Zu seinen Hauptforschungsgebieten gehört die Nutzung von aquatischen und landwirtschaftlichen Bioprodukten.