Zweisprachige Ausgabe (deutsch/englisch) / Bilingual edition (English/German)
Die Geschichte des Grafikdesigns ist weitgehend ohne Frauen geschrieben worden. Blickt man jedoch unter die Oberfläche dieser Erzählung, wird der Einfluss sichtbar, den Grafikdesignerinnen auf das Geschehen hatten: Sie bildeten eigene Traditionen, stellten dialogische Bezüge her, wurden Vorbilder, knüpften Netzwerke, erprobten sich in Selbstermächtigung. Gerda Breuer beleuchtet diesen Kampf um Professionalisierung und zeigt, auf welche kollektiven Formate Designerinnen zurückgriffen, um sichtbar zu werden und sich für die Belange von Frauen einzusetzen.
Bekannte Grafikdesignerinnen wie Ljubow Popowa, Änne Koken, Ethel Reed oder Sarah Wyman Whitman spielten hierbei ebenso eine Rolle wie völlig unbekannte Kollektive. Breuer zeigt, dass deren bedeutende Beiträge in der Rezeptionsgeschichte verschwunden, abgewertet, ignoriert oder in den Hintergrund gedrängt wurden. Aufgrund der aktuellen Infragestellung des traditionellen Kanons ist die Integration solcher Beiträge in die Designgeschichte längst überfällig.
Design von Katja Lis, DBF Designbüro Frankfurt
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Die Geschichte des Grafikdesigns ist weitgehend ohne Frauen geschrieben worden. Blickt man jedoch unter die Oberfläche dieser Erzählung, wird der Einfluss sichtbar, den Grafikdesignerinnen auf das Geschehen hatten: Sie bildeten eigene Traditionen, stellten dialogische Bezüge her, wurden Vorbilder, knüpften Netzwerke, erprobten sich in Selbstermächtigung. Gerda Breuer beleuchtet diesen Kampf um Professionalisierung und zeigt, auf welche kollektiven Formate Designerinnen zurückgriffen, um sichtbar zu werden und sich für die Belange von Frauen einzusetzen.
Bekannte Grafikdesignerinnen wie Ljubow Popowa, Änne Koken, Ethel Reed oder Sarah Wyman Whitman spielten hierbei ebenso eine Rolle wie völlig unbekannte Kollektive. Breuer zeigt, dass deren bedeutende Beiträge in der Rezeptionsgeschichte verschwunden, abgewertet, ignoriert oder in den Hintergrund gedrängt wurden. Aufgrund der aktuellen Infragestellung des traditionellen Kanons ist die Integration solcher Beiträge in die Designgeschichte längst überfällig.
Design von Katja Lis, DBF Designbüro Frankfurt
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"Dass Designerinnen ausgeklammert werden, geht nicht mehr."
(Gerda Breuer im Interview mit Martina Metzner auf ndion)
***
"In [...] HerStories in Graphic Design hat sich Gerda Breuer mit der Präsenz von Frauen in der Grafikdesigngeschichte auseinandergesetzt. Das Ergebnis ist nicht nur visuell ein richtiger Hingucker, sondern betont auch ausdrücklich, dass das Wirken von Grafikdesignerinnen in den letzten Jahrhunderten nicht einfach überlesen werden sollte." (Johanna Schmees in Grafikmagazin)
***
"Gerda Breuer [...] wagt den Blick unter die Oberfläche und findet Antworten auf die Frage, warum Frauen bislang aus der Geschichte des Grafikdesigns ausgeklammert wurden. Ihr Anliegen, die reale Geschichte von Frauen in die Designhistoriografie zu integrieren, gelingt mit diesem reich bebilderten Band: ein unerlässlicher Beitrag zur Revision der Geschichtsschreibung von Frauen im Design." (Barbara Lüth in tgm)
***
"In achtzehn Kapiteln erzählt Gerda Breuer die Geschichte einer 150 Jahre umfassenden Emanzipation. Politische wie berufliche Selbstermächtigung gehen Hand in Hand. [...] Blättern, schauen und loslesen - unbedingt empfehlenswert!" (Silvia Werfel in Deutscher Drucker)
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"Sodann tritt Breuer in siebzehn Kapiteln den Beweis an, dass Grafikdesignerinnen in der gesamten Designgeschichte vertreten sind. Der gelungene Beweis ist bestärkend und unterhaltsam." (Margret Lammert in Weiberdiwan)
(Gerda Breuer im Interview mit Martina Metzner auf ndion)
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"In [...] HerStories in Graphic Design hat sich Gerda Breuer mit der Präsenz von Frauen in der Grafikdesigngeschichte auseinandergesetzt. Das Ergebnis ist nicht nur visuell ein richtiger Hingucker, sondern betont auch ausdrücklich, dass das Wirken von Grafikdesignerinnen in den letzten Jahrhunderten nicht einfach überlesen werden sollte." (Johanna Schmees in Grafikmagazin)
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"Gerda Breuer [...] wagt den Blick unter die Oberfläche und findet Antworten auf die Frage, warum Frauen bislang aus der Geschichte des Grafikdesigns ausgeklammert wurden. Ihr Anliegen, die reale Geschichte von Frauen in die Designhistoriografie zu integrieren, gelingt mit diesem reich bebilderten Band: ein unerlässlicher Beitrag zur Revision der Geschichtsschreibung von Frauen im Design." (Barbara Lüth in tgm)
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"In achtzehn Kapiteln erzählt Gerda Breuer die Geschichte einer 150 Jahre umfassenden Emanzipation. Politische wie berufliche Selbstermächtigung gehen Hand in Hand. [...] Blättern, schauen und loslesen - unbedingt empfehlenswert!" (Silvia Werfel in Deutscher Drucker)
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"Sodann tritt Breuer in siebzehn Kapiteln den Beweis an, dass Grafikdesignerinnen in der gesamten Designgeschichte vertreten sind. Der gelungene Beweis ist bestärkend und unterhaltsam." (Margret Lammert in Weiberdiwan)