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Ausgangspunkt einer jeden großen Dichtung ist die Rückbesinnung auf die Metaphysik. Gleichzeitig ist auch der Weg des Denkens eine Rückbesinnung auf die Metaphysik. Beide Rückbesinnungen beziehen sich in Wahrheit auf das "Wesen der Metaphysik", deren Wesenheit im Durchdenken der Wahrheit des Seins beziehungsweise in einer "Offenheit des Seins als Sein" besteht. Die denkerische Erinnerung an das Wesen der Metaphysik ist - ebenso wie die dichterische Erinnerung an das Wesen der Metaphysik - ein Weg zurück, den sowohl das Denken als auch das Dichten zu beschreiten versuchen, um zu ihrer…mehr

Produktbeschreibung
Ausgangspunkt einer jeden großen Dichtung ist die Rückbesinnung auf die Metaphysik. Gleichzeitig ist auch der Weg des Denkens eine Rückbesinnung auf die Metaphysik. Beide Rückbesinnungen beziehen sich in Wahrheit auf das "Wesen der Metaphysik", deren Wesenheit im Durchdenken der Wahrheit des Seins beziehungsweise in einer "Offenheit des Seins als Sein" besteht. Die denkerische Erinnerung an das Wesen der Metaphysik ist - ebenso wie die dichterische Erinnerung an das Wesen der Metaphysik - ein Weg zurück, den sowohl das Denken als auch das Dichten zu beschreiten versuchen, um zu ihrer zwischenzeitlich verloren gegangenen Basis zurückzufinden. So entpuppt sich dieser Weg in seinem grundlegenden Konzept auch als Weg-der-kommt und betrifft die Zukunft sowohl des Dichtens als auch des Denkens.
Autorenporträt
Bosko Tomasevic, geboren 1947, Becej, Woiwodina, Serbien, ist Dichter, Essayist, Romancier, Literaturtheoretiker und Begründer der Schule der wesentlichen Dichtung. Er distanzierte sich von seinen zwischen 1970 und 1975 entstandenen Arbeiten, die in surrealistischer Manier verfasst worden sind. Zwischen 1977 und 1988 begründet er seine Poetik der wesentlichen Dichtung aufgrund der Heideggerschen Philosophie des wesentlichen Denkens.