Herwig Gillerke sucht die einsamen Ort der Nacht, sowohl in den Zentren, wie beispielsweise in den Straßenschluchten New Yorks, als auch - und dies vornehmlich - an den Peripherien des städtischen Organismus. Dort, wo die Stadt sich nicht müht, ihr Antlitz zu schönen, dort, wo die Plätze allein das Gesicht ihrer Funktionalität tragen, dort, wo Leerräume des Städtischen enstehen, Brachen, Abraumhalden, Leerflächen und Autobahnzubringern, mit ihren wild bewachsenen Böschungen im sonst kargen Niemandsland nutzloser Fläche.