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Die Familie Herwig entdeckte Arosa als Kurort und wirkte während rund 120 Jahren, über drei Generationen hinweg, als Ärzte und Gastgeber. Das Buch erzählt von der «Erfindung» Arosas als Kurort in den 1880er-Jahren durch die Geschwister Otto und Marie Herwig, die aus Stuttgart via Davos in Arosa landeten und hier 1888 das erste Sanatorium, das «Berghilf», eröffneten.Hans und Klaus Herwig sind heute 89 beziehungsweise 87 Jahre alt. Auf der Basis von Gesprächen sowie interessantem Bild- und Quellenmaterial erzählt der Autor die Geschichte der Herwigs und Arosas bis heute. In der…mehr

Produktbeschreibung
Die Familie Herwig entdeckte Arosa als Kurort und wirkte während rund 120 Jahren, über drei Generationen hinweg, als Ärzte und Gastgeber. Das Buch erzählt von der «Erfindung» Arosas als Kurort in den 1880er-Jahren durch die Geschwister Otto und Marie Herwig, die aus Stuttgart via Davos in Arosa landeten und hier 1888 das erste Sanatorium, das «Berghilf», eröffneten.Hans und Klaus Herwig sind heute 89 beziehungsweise 87 Jahre alt. Auf der Basis von Gesprächen sowie interessantem Bild- und Quellenmaterial erzählt der Autor die Geschichte der Herwigs und Arosas bis heute. In der Familiengeschichte spiegelt sich die Entwicklung vom Bauerndorf zum weltbekannten Kur- und Ferienort. Das Buch begleitet die Ausstellung «Herwigs in Arosa. Die Erfindung eines Kurorts» im Heimatmuseum Arosa-Schanfigg.
Autorenporträt
Thomas Gull ist in Arosa aufgewachsen und hat an der Universität Zürich studiert. Er arbeitet als Redaktor sowie als freischaffender Historiker und Kulturmanager. Er ist Mitautor von «Die andere Seite der Welt. Was Schweizerinnen und Schweizer im humanitären Einsatz erlebt haben» (Hier und Jetzt, 2011) sowie von «Landigeist und Judenstempel: Erinnerungen einer Generation 1930¿1945» (2002).