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Die vorliegende Erörterung ist einem heute oft vernachlässigten Element gewidmet: der Wahrnehmung. Deren Gegenstand ist hier die Frau in der Kirche. Geduldig beobachtend findet der Autor, daß Forderungen nach einer absoluten beruflichen Gleichstellung und nach dem hierarchischen Priesteramt der Frau gerade am Charisma der Frau vorbeigehen und die Einschläferung ihrer wirklichen Kräfte weitertreiben. Es muß ein radikaler Wechsel im Hinschauen erfolgen, eben eine starke Öffnung der Wahrnehmung, um - ganz ohne frömmlerischen Beigeschmack - von Maria her die wahre Frau zu erblicken: als Freundin,…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Erörterung ist einem heute oft vernachlässigten Element gewidmet: der Wahrnehmung. Deren Gegenstand ist hier die Frau in der Kirche. Geduldig beobachtend findet der Autor, daß Forderungen nach einer absoluten beruflichen Gleichstellung und nach dem hierarchischen Priesteramt der Frau gerade am Charisma der Frau vorbeigehen und die Einschläferung ihrer wirklichen Kräfte weitertreiben. Es muß ein radikaler Wechsel im Hinschauen erfolgen, eben eine starke Öffnung der Wahrnehmung, um - ganz ohne frömmlerischen Beigeschmack - von Maria her die wahre Frau zu erblicken: als Freundin, Vermittlerin, Friedensstifterin und humane Hüterin des Glaubens.
Autorenporträt
Der Autor: Heinrich Reinhardt wurde 1947 in Freising (Oberbayern) geboren. 1967 bis 1972 Studium der Philosophie, Kath. Theologie und Italianistik in Freising, München, Würzburg und Florenz, 1974 bis 1978 nochmals Theologiestudium in München. 1972 Dr. phil., 1978 Dipl. theol. Er ist Professor für Philosophie und Philosophiegeschichte an der Theologischen Hochschule Chur. Forschungsschwerpunkte: Sprachmetaphysik, Ästhetik, Staats- und Gesellschaftsphilosophie.