Für Sarah herrscht absoluter Stillstand. Vor kurzem starb ihr Mann Fabian an einem Hirntumor, und sie verlor ihr gemeinsames ungeborenes Kind. Sie wird beurlaubt und meldet sich, trotz innerer Widerstände, bei einer Trauergruppe an. Dort trifft sie auf den knapp dreißig Jahre älteren Johannes. Bei einer Unterbrechung der Gruppentermine entschließt sich Sarah, mit ihm nach La Gomera zu reisen. Auf einer Wanderung verirrt sie sich im hochgelegenen Wald. Johannes entdeckt sie, und bei einem Streit verletzt sich Sarah. In den Bergen finden beide Zugang zu ihrem Schmerz.