Die Herzinsuffizienz ist das Endresultat der meisten Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sie ist mit einer hohen Sterblichkeit verbunden, insbesondere bei Patienten mit anderen Komorbiditäten wie z. B. Dysthyreose. Ziel dieser Studie war es, die Schilddrüsenfunktion bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz zu bewerten. Dazu führten wir eine analytische Querschnittsstudie durch. Eingeschlossen wurden einwilligungsfähige Erwachsene, die wegen Herzinsuffizienz behandelt wurden. Die Studie ergab, dass bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz das T3-Syndrom die häufigste Schilddrüsenanomalie ist und mit einer schwereren klinischen Präsentation einhergeht.