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Eine unordentliche Liebesgeschichte, ein frei erfundener Tatsachenroman Welche drei Dinge können einer Journalistin passieren, die eigentlich eine Verabredung mit ihrer Couch hat, aber leider auf der Ober-Langweiler-Party des Jahres landet? 1. Sie tüdelt sich aus Frust einen an. 2. Sie verliebt sich Hals über Kopf in den größten Spießer aller Zeiten. 3. Sie wacht morgens auf ohne Spießer, aber mit Abschiedsbrief. Und noch während sich Lissie vor lauter Tränen fast verflüssigt, macht sie eine weitere folgenschwere Entdeckung ... Lissie Lensen, 32, Journalistin mit Zeitvertrag, kämpft an allen…mehr

Produktbeschreibung
Eine unordentliche Liebesgeschichte, ein frei erfundener Tatsachenroman
Welche drei Dinge können einer Journalistin passieren, die eigentlich eine Verabredung mit ihrer Couch hat, aber leider auf der Ober-Langweiler-Party des Jahres landet?
1. Sie tüdelt sich aus Frust einen an.
2. Sie verliebt sich Hals über Kopf in den größten Spießer aller Zeiten.
3. Sie wacht morgens auf ohne Spießer, aber mit Abschiedsbrief.
Und noch während sich Lissie vor lauter Tränen fast verflüssigt, macht sie eine weitere folgenschwere Entdeckung ...
Lissie Lensen, 32, Journalistin mit Zeitvertrag, kämpft an allen Fronten. Verwöhnt aussehende Modeschöpferinnen und nachgemachte Victoria Beckhams gehören genauso zu ihrem Alltag wie eine verzickte Chefredakteurin. Als sich Lissie auf einer Party in einen steinreichen Reeder verliebt, ohne um seine Identität zu wissen, steht plötzlich ihre chaotische Welt still.
Paul Joost Ingwersen ist das Beste, was ihr je im Leben passiert ist. Findet sie. Er nicht. Nach nur einer Nacht ist der Kerl weg.
Lissie weiß: Weinen macht alt und hässlich. Aber sie muss auch lernen: Männer sind wie Hexenschüsse. Manchmal haben sie Langzeitwirkung ...
Autorenporträt
Katja Kessler, Zahnärztin, Bild-Kolumnistin, Dieter-Bohlen-Biografin und Mutter von vier Kindern stand 2007 mit ihrem ersten Roman bereits auf der Spiegel-Bestsellerliste. Katja Kessler lebt mit ihrem Mann und ihren vier Kindern in Potsdam.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 04.01.2008

Frauen ohne Maulkorb

Wieso weite Teile der lesenden Menschheit unentwegt nach Büchern der Marken Mord und Totschlag und Herz-Schmerz lechzten, wird auch in diesem Jahr unbegreiflich bleiben. Stichproben tragen am allerwenigsten zur Aufklärung des Phänomens bei. Immerhin: Alles, was man schon immer nicht übers eigene Geschlecht wissen wollte, erfährt man auf diese Weise so zuverlässig wie plakativ formuliert. Katja Kessler, ehemals Zahnärztin, "Bild"-Kolumnistin und Formulierungskanone hinter Dieter Bohlens Autobiographie, hat sich auch in ihrem ersten richtigen Roman keinen Maulkorb angelegt. Zum Glück. Denn wäre da nicht die waffenscheinpflichtig bitterböse Zunge der Autorin, wäre die peinliche Geschichte von Aschenbrödel-Journalistin Lissie Lensen, die sich in einen offensichtlich gutaussehenden, weniger offensichtlich steinreichen Typen verguckt und mit ihm erst eine Nacht und in seiner Bugwelle dann ganz andere Abenteuer erlebt, nicht zu ertragen. In geringen Dosen und beißwütiger Grundstimmung lässt sich über die aufgekratzte Mischung aus den Standardreferenzen der Frauenmagazine ("Sex and the City", "Der Teufel trägt Prada" und das vermeintlich wahre Leben) aber durchaus schmunzeln, zumal Katja Kessler auch verbal mächtig aufdreht. Dass aber gerade solche Bücher, ganz wie die Frauen, die darin vorkommen, nicht dünn genug sein können, hat sie leider vergessen. (Katja Kessler: "Herztöne". Roman. Diana Verlag, München 2007. 414 S., geb., 19,95 [Euro].) fvl

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"Jung, frech und sehr unterhaltsam." -- Bild der Frau