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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Staat und Staatlichkeit bei den Griechen, Sprache: Deutsch, Abstract: Hesiod, der Bauernsohn aus Askra in Böotien, schrieb zur Zeit Homers neben der Theogonie ein zweites größeres, jedoch im Umfang in keinem Fall mit dem der Odyssee zu vergleichendes, Gedicht: die Werke und Tage. Die -- setzen sich aus zwei großen Teilen zusammen und beinhalten neben einigen Mythen, Bildern und Gleichnissen ganz…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Staat und Staatlichkeit bei den Griechen, Sprache: Deutsch, Abstract: Hesiod, der Bauernsohn aus Askra in Böotien, schrieb zur Zeit Homers neben der Theogonie ein zweites größeres, jedoch im Umfang in keinem Fall mit dem der Odyssee zu vergleichendes, Gedicht: die Werke und Tage. Die -- setzen sich aus zwei großen Teilen zusammen und beinhalten neben einigen Mythen, Bildern und Gleichnissen ganz praktische Anweisungen, welche Bedingungen etwa für eine ertragreiche Feldarbeit erfüllt werden sollten. Darüber hinaus können sie auch als Anklageschrift gegen Hesiods Bruder Perses gelesen werden. Eine eindeutige und abschließende Interpretation der -- gestaltet sich aufgrund der Vielzahl von verschiedenen Breichen, die das Werk anspricht, auch als außergewöhnlich schwierig. Des Weiteren scheint der erste Teil von Hesiods Gedicht (--) nicht so recht zum zweiten (den --) zu passen. Folglich ist dieses Opus in der Literatur bereits in vielerlei Hinsicht interpretiert und analysiert worden. Für die vorliegende Eruierung ist vor allem der erste Teil der -- (Vers 1-381) von Interesse. Es soll bei der Untersuchung dieser Verse der Frage nachgegangen werden, inwieweit Hesiods Forderung, das Recht zu achten und einen redlichen Lebensstil zu verfolgen, ein (implizites) Postulat darstellt, in einer Polis das Recht zu kodifizieren. Auf den ersten Blick erscheint die Fragestellung leicht beantwortbar, (1) da solch ein Postulat in dem sonst sehr detailreichen Text nirgends aufgestellt wird. (2) Andererseits ist dies vielleicht auch gar nicht erforderlich, da es sich wie noch zu zeigen sein wird notwendigerweise aus der Argumentation Hesiods ergibt. Das Ziel dieser Arbeit besteht also darin, diese beiden Gedanken (1 und 2) sowie die dafür wesentlichen Textstellen zu erörtern, um schlussendlich durch Abwägen zu einer Aussage über die jeweilige Wahrscheinlichkeit zu gelangen Wahrscheinlichkeit deshalb, weil der Text wohl eine definitive Antwort nicht erlaubt und viel der individuellen Interpretation überlassen bleiben wird.Der Aufbau der Beweisführung dieser Arbeit vollzieht sich wie folgt: Um überhaupt einen Zugang zu Hesiods Denken und Argumentation zu bekommen, werden nacheinander seine Theorie der Weltzeitalter, das Gleichnis des Habichts und der Nachtigall sowie das Bild der zwei Städte vorgestellt. Diese dienen als Grundlage, um sich anschließend eingehend mit der von Hesiod so vehement geforderten -- auseinandersetzen zu können. [...]
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