Die vorliegende Arbeit versucht Möglichkeiten eines inklusiven, handlungsorientierten, kooperativen und kommunikativen Sprachunterrichts aufzuzeigen. Dabei wird vor allem auf die Besonderheiten im DAZ- Unterricht und auf die gängigen Inklusionspraktiken in Südtirol eingegangen. Der kooperative Lehr- und Lernansatz wird hierbei als Beispiel einer möglichen Binnendifferenzierung angesehen. Dem gemeinsamen und individuellen Lernen, der Schülerzentriertheit und der Lehrerlenkung wird hierbei die gleiche Bedeutung zugesprochen. Heterogenität besitzt im Blickwinkel einer inklusiven Pädagogik eindeutig positive Konnotationen und bildet die Voraussetzung für die aufgezeigten Unterrichtspraktiken. Damit bilden aber auch interaktive Lernarrangements auf der Grundlage der "Think- Pair - Share "- Methode, als Möglichkeit eines handlungs- und kooperationsfördernden Lernangebotes, eine echte Alternative zur traditionellen, lehrerzentrieren Förderarbeit im DAZ- Unterricht, was auch an Hand von einschlägigen Praxisbeispielen belegt werden kann.
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