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Heterogenität ist in den letzten zehn Jahren zu einem der zentralen Leitwörter im pädagogischen Diskurs lanciert, um auf Differenzen in Lerngruppen hinzuweisen. Als problematisch wird jedoch eine unreflektierte und beliebige Anwendung des Begriffs wahrgenommen, sowie der in den Praxisfeldern beobachtbare dichotome Blick, defizitär vs. idealisierend, auf Heterogenität.
Die inflationäre Anwendung des Heterogenitätsbegriffs wird als Anlass genommen, diesen vor dem Hintergrund verschiedener pädagogischer Praxisfelder, u. a. Knowledge Building, Forschendes Lernen, Werte in der Lehrerinnen- und
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Produktbeschreibung
Heterogenität ist in den letzten zehn Jahren zu einem der zentralen Leitwörter im pädagogischen Diskurs lanciert, um auf Differenzen in Lerngruppen hinzuweisen. Als problematisch wird jedoch eine unreflektierte und beliebige Anwendung des Begriffs wahrgenommen, sowie der in den Praxisfeldern beobachtbare dichotome Blick, defizitär vs. idealisierend, auf Heterogenität.

Die inflationäre Anwendung des Heterogenitätsbegriffs wird als Anlass genommen, diesen vor dem Hintergrund verschiedener pädagogischer Praxisfelder, u. a. Knowledge Building, Forschendes Lernen, Werte in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung und Migration, kontextbezogen zu beleuchten und zu diskutieren. Dabei werden Einblicke in Perspektiven, empirische Befunde und konzeptionelle Ansätze gegeben, mit denen eine weiterführende Anknüpfung an eine inklusive Bildungspraxis angeregt werden soll.
Autorenporträt
Martin Kramer unterrichtet an einem Tübinger Gymnasium Mathematik und Physik. Außerdem ist er Theaterpädagoge und in der Lehrerfortbildung tätig. Zahlreiche Publikationen zu kreativen Unterrichtsmethoden.