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Die Kritik am autonomen, über sich verfügenden und sich selbst transparenten Subjekt, wie sie Martin Heidegger am entschiedensten ausgearbeitet hat, führte in der Mitte des 20. Jahrhunderts in der Philosophie zu einer Verabschiedung der Kategorie »Subjektivität«. Die Ironie dieser Situation liegt darin, dass gerade auf dem Boden einer solch umfassenden Kritik die Existenzweise von Subjekten und damit die Möglichkeit der Freiheit neu ausgelegt werden können.Martin Eldrachers Studie zeigt, wie sich erst im Anschluss an die Freilegung einer anarchischen Abhängigkeit Handlungsfähigkeit,…mehr

Produktbeschreibung
Die Kritik am autonomen, über sich verfügenden und sich selbst transparenten Subjekt, wie sie Martin Heidegger am entschiedensten ausgearbeitet hat, führte in der Mitte des 20. Jahrhunderts in der Philosophie zu einer Verabschiedung der Kategorie »Subjektivität«. Die Ironie dieser Situation liegt darin, dass gerade auf dem Boden einer solch umfassenden Kritik die Existenzweise von Subjekten und damit die Möglichkeit der Freiheit neu ausgelegt werden können.Martin Eldrachers Studie zeigt, wie sich erst im Anschluss an die Freilegung einer anarchischen Abhängigkeit Handlungsfähigkeit, Verantwortung und Selbstverständnis als zentrale Komponenten von Subjektivität überzeugend denken lassen.
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Autorenporträt
Eldracher, MartinMartin Eldracher (Dr. phil.), geb. 1985, lehrt Philosophie an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main.
Rezensionen
"Insgesamt besticht das Werk durch einen fundierten Gesamtblick auf verschiedene Autoren unter einem systematisch interessanten Blickwinkel." Steffen Kluck, Philosophischer Literaturanzeiger, 72/1 (2019)