Ulrich Wesser konfrontiert sozialontologische Diskurse der gegenwärtigen postanalytischen Diskussion (Searle, Tuomela) mit Resultaten avancierter sozialtheoretischer Grundlagenarbeit philosophischer und soziologischer Provenienz (Giddens). Aus deren Bewertung entwickelt er ein sozialontologisches
Konzept, das aktuelle philosophische wie sozialtheoretische Probleme abdeckt. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Sozialontologie soziale Praktiken, Strukturen und Institutionen, Gruppen, Systeme und kulturelle Ressourcennetze rekonstruiert und mit sozialen Mechanismen und Macht eine Topografie sozialer Entitäten integriert. Dabei verfährt sie mit einer handlungstheoretisch ausgebauten Perspektive, die keinen rationalistischen Verzerrungen unterliegt.
Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Theoretischen Soziologie und der Sozialphilosophie.
Konzept, das aktuelle philosophische wie sozialtheoretische Probleme abdeckt. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Sozialontologie soziale Praktiken, Strukturen und Institutionen, Gruppen, Systeme und kulturelle Ressourcennetze rekonstruiert und mit sozialen Mechanismen und Macht eine Topografie sozialer Entitäten integriert. Dabei verfährt sie mit einer handlungstheoretisch ausgebauten Perspektive, die keinen rationalistischen Verzerrungen unterliegt.
Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Theoretischen Soziologie und der Sozialphilosophie.