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Die -kulturwissenschaftliche Wende- in den Literaturwissenschaften verharrt auf halbem Wege, solange Kultur nur als System der Herstellung und Kontrolle von Bedeutung verstanden wird. Unbeachtet bleiben dabei jene kulturellen Räume, die in unseren Beschreibungsmodellen nicht repräsentiert werden: Räume des Übergangs, Zwischenräume, Räume des Hybriden und des Abwesenden. Sie werden hier, in Anlehnung an Michel Fouvault, Heterotopien genannt. Auch wenn sie zu den einzelnen Kulturen gehören und dort wirken, sind sie wesentlich interkulturell, weil sie jenseits der kulturellen…mehr

Produktbeschreibung
Die -kulturwissenschaftliche Wende- in den Literaturwissenschaften verharrt auf halbem Wege, solange Kultur nur als System der Herstellung und Kontrolle von Bedeutung verstanden wird. Unbeachtet bleiben dabei jene kulturellen Räume, die in unseren Beschreibungsmodellen nicht repräsentiert werden: Räume des Übergangs, Zwischenräume, Räume des Hybriden und des Abwesenden. Sie werden hier, in Anlehnung an Michel Fouvault, Heterotopien genannt. Auch wenn sie zu den einzelnen Kulturen gehören und dort wirken, sind sie wesentlich interkulturell, weil sie jenseits der kulturellen Selbstbeschreibungsmodelle sich zwischen den Systematisierungen, den Kulturmustern, sowie in der Relation zum anderen oder Fremden auftun.