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Zwischen 1800 und 1200 vor Christus bestand das Großreich der Hethiter im heutigen Zentralanatolien, der faszinierendste Staat der Bronzezeit. Die erste schriftliche Verfassung der Welt, eine gleichberechtigte Stellung der Frauen, ein hochentwickeltes Justizwesen mit dem Grundsatz "Wiedergutmachung statt Strafe", eine tolerante Staatsreligion, die alle Götter zuließ: Das alles mutet sehr modern an, moderner jedenfalls als etwa das Ägypten der Pharaonen. Birgit Brandau und Hartmut Schickert erzählen die Geschichte dieses erstaunlichen Volkes nach, gestützt auf die neuesten Erkenntnisse der…mehr

Produktbeschreibung
Zwischen 1800 und 1200 vor Christus bestand das Großreich der Hethiter im heutigen Zentralanatolien, der faszinierendste Staat der Bronzezeit. Die erste schriftliche Verfassung der Welt, eine gleichberechtigte Stellung der Frauen, ein hochentwickeltes Justizwesen mit dem Grundsatz "Wiedergutmachung statt Strafe", eine tolerante Staatsreligion, die alle Götter zuließ: Das alles mutet sehr modern an, moderner jedenfalls als etwa das Ägypten der Pharaonen. Birgit Brandau und Hartmut Schickert erzählen die Geschichte dieses erstaunlichen Volkes nach, gestützt auf die neuesten Erkenntnisse der Archäologie. Besondere Aufmerksamkeit widmen sie dabei den offenen Fragen der Geschichte: Waren die Hethiter am Troianischen Krieg beteiligt? Und: Wieso endete das Reich der Hethiter auf dem Zenith seiner Macht? Warum wurde die hochentwickelte Hauptstadt Hattusa "besenrein" verlassen? Ein faszinierendes Panorama der alten Welt des Vorderen Orients tut sich auf, ein Blick in die Zeit der Babyl onier, der Pharaonen, der Troianer - und in die Geschichte des wohl rätselhaftesten Volkes von allen.
Autorenporträt
Birgit Brandau, geboren 1951, lebt als freie Wissenschaftspublizistin in Stuttgart. Sie schreibt u.a. in "Focus", "Damals" und "Rheinischer Merkur". Sie veröffentlichte zuletzt den Hethiter-Roman: "Der Sieger von Kadesch".