Der pädagogisch-didaktische Ansatz dieses Buches wird aus der Dualität der Auseinandersetzung der Kinder mit ihrer Lebenswelt hergeleitet. In enger Verbindung mit den Zielen des Rahmenplanes muss die Auseinandersetzung mit den Leitbegriffen Bildung, Erziehung und Lernen gesehen werden, die diesen Rahmenplan substanziieren.
Ausgangspunkt der pädagogisch-didaktischen Überlegung ist das Kind, das in einer konkreten, aber auch immanent gesellschaftlich bestimmten Lebenswelt aufwächst, sich mit dieser auseinandersetzt und dabei seine Erfahrungen sammelt. Dabei ist zu bedenken, dass die räumliche, soziale und kognitive Erweiterung der Lebenswelt als ein entscheidender, aber auch risikobehafteter Entwicklungsfaktor wirkt, wie umgekehrt Persönlichkeitsentwicklung nach Erweiterung der Lebenswelt, also auch nach Lernaufgaben, drängt. Diese Lernaufgaben beziehen sich sowohl auf den sozial-emotionalen, kognitiven als auch auf den alltagspraktischen Bereich. Bildung und Erziehung berücksichtigen die unter-schiedlichen Erfahrungen und Lebenslagen von Mädchen und Jungen, ihre Stärken werden gefördert, Schwächen kompensiert und Benachteiligungen verhindert. Auf die Entwicklung der Geschlechtsidentität ist deshalb innerhalb der Bildungs- und Erziehungsbereiche besondere Aufmerksamkeit zu richten. Das Verhalten von Mädchen und Jungen darf nicht durch die geschlechtsstereotypische Sicht und Verhaltensweisen eingeschränkt werden. Mädchen und Jungen ist der gleiche Zugang zu allen Bildungsanlässen zu gewährleisten. Sie erfahren eine gleichwertige Zuwendung durch Begleiterinnen sowie Begleiter und erhalten somit die Möglichkeit, weibliche und männliche Rollenbilder kennenzulernen. Kinder in den letzten zehn Monaten vor dem voraussichtlichen Schuleintritt sind weitgehend in der Lage, die Gefühle anderer Menschen zu erkennen, auch wenn die Gefühle nicht mit dem übereinstimmen, was sie selbst wollen oder empfinden. Sie können sich in die Position eines anderen Menschen hineinversetzen und ihr eigenes Verhalten kritisch bewerten ...
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Ausgangspunkt der pädagogisch-didaktischen Überlegung ist das Kind, das in einer konkreten, aber auch immanent gesellschaftlich bestimmten Lebenswelt aufwächst, sich mit dieser auseinandersetzt und dabei seine Erfahrungen sammelt. Dabei ist zu bedenken, dass die räumliche, soziale und kognitive Erweiterung der Lebenswelt als ein entscheidender, aber auch risikobehafteter Entwicklungsfaktor wirkt, wie umgekehrt Persönlichkeitsentwicklung nach Erweiterung der Lebenswelt, also auch nach Lernaufgaben, drängt. Diese Lernaufgaben beziehen sich sowohl auf den sozial-emotionalen, kognitiven als auch auf den alltagspraktischen Bereich. Bildung und Erziehung berücksichtigen die unter-schiedlichen Erfahrungen und Lebenslagen von Mädchen und Jungen, ihre Stärken werden gefördert, Schwächen kompensiert und Benachteiligungen verhindert. Auf die Entwicklung der Geschlechtsidentität ist deshalb innerhalb der Bildungs- und Erziehungsbereiche besondere Aufmerksamkeit zu richten. Das Verhalten von Mädchen und Jungen darf nicht durch die geschlechtsstereotypische Sicht und Verhaltensweisen eingeschränkt werden. Mädchen und Jungen ist der gleiche Zugang zu allen Bildungsanlässen zu gewährleisten. Sie erfahren eine gleichwertige Zuwendung durch Begleiterinnen sowie Begleiter und erhalten somit die Möglichkeit, weibliche und männliche Rollenbilder kennenzulernen. Kinder in den letzten zehn Monaten vor dem voraussichtlichen Schuleintritt sind weitgehend in der Lage, die Gefühle anderer Menschen zu erkennen, auch wenn die Gefühle nicht mit dem übereinstimmen, was sie selbst wollen oder empfinden. Sie können sich in die Position eines anderen Menschen hineinversetzen und ihr eigenes Verhalten kritisch bewerten ...
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