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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,1, Steinbeis-Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geberit, als Pionier in der Sanitärbranche, bringt jährlich neuartige Produkte auf den Markt. Als Vorreiter (First Mover) ist nachteilig, dass keine Wettbewerbsprodukte zur Orientierung für Entscheidungen herangezogen werden können. In der Produktenwicklung werden bereits heute bewusst oder unbewusst heuristische Entscheide getroffen.Diese Arbeit hat die Zielsetzung, dass durch explizite Anwendung heuristischer Ansätze die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,1, Steinbeis-Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geberit, als Pionier in der Sanitärbranche, bringt jährlich neuartige Produkte auf den Markt. Als Vorreiter (First Mover) ist nachteilig, dass keine Wettbewerbsprodukte zur Orientierung für Entscheidungen herangezogen werden können. In der Produktenwicklung werden bereits heute bewusst oder unbewusst heuristische Entscheide getroffen.Diese Arbeit hat die Zielsetzung, dass durch explizite Anwendung heuristischer Ansätze die Time-To-Market gekürzt werden kann ohne dabei den Wettbewerbsvorsprung zu verringern. Letztlich soll dazu ein Hilfsmittel für Produktenwickler geschaffen werden, das im Alltag eingesetzt werden kann. Als Grundlage dient die Studie von McCammon (2004) über Lawinenunfälle in den USA, welche von Loebner (2018) für den Anlagen- und Maschinenbau-Konstruktion abgeleitet wurde. Im letzten Schritt ist die Ableitung auf Chancen und Risiken für die Produktentwicklung der Geberit International AG beurteilt worden. Als Ergebnis ist der "Avalanche-Check" entstanden der neben der Fehlervermeidungsseite (Heuristische Fallen) auch eine Beschleunigungsseite hat. Der Check ist noch mit vielen Unsicherheiten behaftet, weshalb die Antwort auf die Fragestellung der Arbeit nicht abschließend beantwortet werden kann. Als unmittelbare und unkomplizierte Maßnahme, kann die Empfehlung gemacht werden, dass die Lawinenstudie sowie deren Ableitung in die Konstruktion, zur Sensibilisierung der Produktenwicklung, in Form eines Vortrags mit betriebseigenen Beispielen zugänglich gemacht werden sollte. Wenn damit bereits in der Entwicklung ein potenzieller Folgefehler entdeckt werden würde, würde sich der Aufwand um ein Mehrfaches rechnen.
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Autorenporträt
Roger kommt aus der Schweiz und arbeitete und studierte in der Schweiz und Deutschland. Neben dem beruflichen Werdegang, der sich stets in der Produktentwicklungsumgebung befand und befindet, studierte er berufsbegleitend. Dabei fokussierte er sich auf das Thema der Innovation und Kreativität. Er hat einen Abschluss als dipl. Konstrukteur, als Techniker HF in Maschinenbau sowie einen Bachelor in Wirtschaftsingenieurwesen an der FFHS Schweiz. Zurzeit studiert er an der Steinbeis-Hochschule Berlin Management und Innovation im Master.