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Walter Schachtschneider beschreibt das Berlin der Weimarer Republik in einem Tagebuch. Die Arbeit in einer Galerie bringt Walter in engen Kontakt mit der schillernden Kultur- und Künstlerszene Berlins. Durch die Freundschaft zu dem Kommunisten Fritz lernt er auch das Elend in den Mietskasernen und Hinterhöfen der Arbeiter kennen. Walter fühlt sich ohnmächtig angesichts der drängenden Probleme. Innerlich zerrissen im Für und Wider der möglichen Lösungen flüchtet er in die Rolle des distanzierten Beobachters. Sein Nicht-Handeln führt jedoch zum Konflikt.
Walters fiktive Geschichte ist in den
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Produktbeschreibung
Walter Schachtschneider beschreibt das Berlin der Weimarer Republik in einem Tagebuch.
Die Arbeit in einer Galerie bringt Walter in engen Kontakt mit der schillernden Kultur- und Künstlerszene Berlins. Durch die Freundschaft zu dem Kommunisten Fritz lernt er auch das Elend in den Mietskasernen und Hinterhöfen der Arbeiter kennen.
Walter fühlt sich ohnmächtig angesichts der drängenden Probleme. Innerlich zerrissen im Für und Wider der möglichen Lösungen flüchtet er in die Rolle des distanzierten Beobachters. Sein Nicht-Handeln führt jedoch zum Konflikt.

Walters fiktive Geschichte ist in den historischen Kontext der damaligen Zeit eingebunden. Eine spannende Reise von der Gründung der Republik, zu ihren politischen und sozialen Krisen, ihrer Blütezeit in den zwanziger Jahren bis zum Untergang der Demokratie im totalitären Regime des Nationalsozialismus.
Autorenporträt
Brigitte Krächan, geboren 1962, studierte Soziale Arbeit in Mainz und war viele Jahre in diesem Beruf tätig. Sie ist Mutter von zwei erwachsenen Kindern und lebt mit ihrem Mann im Saarland. "Warum ich schreibe: Ich finde es spannend, wie sich während des Schreibens eine Geschichte entwickelt, die Personen der Geschichte zu manchmal ganz eigenwilligen Persönlichkeiten werden und daraus etwas entsteht, an das ich im ersten Moment gar nicht gedacht habe. Manchmal möchte ich durch das, was ich schreibe, Menschen, Dinge, Gegebenheiten in den Mittelpunkt stellen, von denen ich glaube, dass sie oft übersehen werden. Aber in erster Linie sollen meine Geschichten unterhalten - mich, wenn ich an ihnen schreibe und andere, wenn sie sie lesen." "Die Idee zu ¿Heute keine Schüsse¿ ist während der Arbeit an einem anderen Roman entstanden. Mein Protagonist hatte ein Tagebuch aus der Zeit der Weimarer Republik gefunden. Das Tagebuch sollte im Leben dieses Protagonisten eine bedeutende Rolle spielen, und während er im Zug nach Berlin saß und darin las, kam mir die Idee, dieses Tagebuch tatsächlich zu schreiben. Was dann folgte, waren ein Jahr spannende Recherche und ein weiteres Jahr Schreibarbeit. Im April 2018 wurde ¿Heute keine Schüsse¿ als fiktives Tagebuch des Galeriegehilfen Walter Schachtschneider veröffentlicht. Der Protagonist des ursprünglichen Romans sitzt übrigens immer noch im Zug nach Berlin und wartet darauf, dass seine Geschichte weitergeht." ¿Heute keine Schüsse ¿ Berlin der Weimarer Republik ¿ ist ihr vierter Roman. ¿Bei der Recherche zu diesem Roman war ich überrascht, wie viele soziale und technische Entwicklungen in der Zeit der Weimarer Republik ihren Anfang nahmen. Gleichzeitig drängten sich mir immer wieder Vergleiche zu politischen Ereignissen der Gegenwart auf. Ich habe mich oft gefragt, was wir aus der Geschichte gelernt haben und ob es uns gelingen wird, das Gelernte auch anzuwenden.¿ Die Autorin im Internet: http://blog.aemaets.de