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Woran erkennt man eine Hexe? Echte Hexen tragen immer Handschuhe (außer im Bett) und Perücken, haben große Nasenlöcher und blaue Spucke. Und sie sehen aus wie ganz normale Frauen. Noch unheimlicher ist allerdings, dass sie es ganz besonders auf Kinder abgesehen haben. Hexen hassen Kinder und haben nur eines ihm Sinn: sie auszulöschen. Sie lauern ihnen auf, um sie zu verwandeln, beispielsweise in eine Maus, in ein Huhn oder einen Stein. Wie gut, dass man sich aber auch vor ihnen schützen kann. Der Trick ist, sich nicht zu waschen, dann können die Hexen einen nämlich nicht wittern...Pénélope…mehr

Produktbeschreibung
Woran erkennt man eine Hexe? Echte Hexen tragen immer Handschuhe (außer im Bett) und Perücken, haben große Nasenlöcher und blaue Spucke. Und sie sehen aus wie ganz normale Frauen. Noch unheimlicher ist allerdings, dass sie es ganz besonders auf Kinder abgesehen haben. Hexen hassen Kinder und haben nur eines ihm Sinn: sie auszulöschen. Sie lauern ihnen auf, um sie zu verwandeln, beispielsweise in eine Maus, in ein Huhn oder einen Stein. Wie gut, dass man sich aber auch vor ihnen schützen kann. Der Trick ist, sich nicht zu waschen, dann können die Hexen einen nämlich nicht wittern...Pénélope Bagieu verwandelt Roald Dahls herrlichen Kinderbuchklassiker in eine furiose Comic-Adaption.
Autorenporträt
Pénélope Bagieu wurde 1982 in Frankreich geboren. Für ihre Graphic Novel WIE EIN LEERES BLATT (nach einem Szenario von Boulet) wurde sie 2014 für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Sie ist Autorin der zweiteiligen Anthologie außergewöhnlicher Frauenbiografien UNERSCHROCKEN und CALIFORNIA DREAMIN' (Reprodukt).
Rezensionen
»Lachen stärkt unser Immunsystem, da kommt eine doppelte Dosis Roald Dahl gerade recht. Auch ein hervorragendes Lesemittel für Große, die sich gelegentlich klein fühlen.« Die Zeit über »Hexen hexen«

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Stefan Fischer freut sich über gleich zwei Hörspieladaptionen von Werken von Roald Dahl. Ein wenig staunt der Kritiker auch, passen Dahls Texte doch so gar nicht in unsere ach so achtsame Zeit, meint er. Umso mehr Freude hat er, wenn etwa der Schauspieler Matthias Matschke herrlich "knarzig" "Charlie und die Schokoladenfabrik" spricht. Und wenn Christopher Maria Herbst Dahls "Hexen hexen" so liest, dass dem Text keine Spur von "Märchenhaftigkeit" mehr bleibt und die Hexengroßmeisterin wie Hitler klingt, erkennt Fischer den in der Geschichte durchaus bewusst gesetzten Hinweis auf den Holocaust.

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