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Das Wissen in der Bevölkerung über Hexen ist immer noch gering. Hexe - das ist ein Wort, das eher unwirklich anmutet, die Märchenhexe liegt näher als die Realität von Hunderttausenden bis Millionen, die aus verschiedenen Gründen umgebracht wurden, auch deshalb, weil sie Frauen waren. Mit ihrem Buch leisten die Autorinnen einen Beitrag an ein vergessenes Stück Frauengeschichte und möchten eine Anregung geben zur weiteren Beschäftigung mit dem Thema Hexen. Die Ausgangsbasis ist lokalgeschichtlich, denn Köln war wie (fast) jeder anderer Ort auf vielfältige Weise in die Hexenjagd involviert. Hier…mehr

Produktbeschreibung
Das Wissen in der Bevölkerung über Hexen ist immer noch gering. Hexe - das ist ein Wort, das eher unwirklich anmutet, die Märchenhexe liegt näher als die Realität von Hunderttausenden bis Millionen, die aus verschiedenen Gründen umgebracht wurden, auch deshalb, weil sie Frauen waren. Mit ihrem Buch leisten die Autorinnen einen Beitrag an ein vergessenes Stück Frauengeschichte und möchten eine Anregung geben zur weiteren Beschäftigung mit dem Thema Hexen. Die Ausgangsbasis ist lokalgeschichtlich, denn Köln war wie (fast) jeder anderer Ort auf vielfältige Weise in die Hexenjagd involviert. Hier gab es den Erzbischof, der Anweisungen zur Verfolgung gab, es gab eine Reihe von Büchern und Traktaten, die in Köln als eine der größten Druckzentrale gedruckt wurden, es gab die berühmten, heilig-gesprochenen Lehrer Albertus Magnus und Thomas von Aquin, die einen wesentlichen theoretischen Beitrag zur Hexenverfolgung geleistet haben.
Als Vorlage zu dem Buch dient das 1997 erschienene un d inzwischen vergriffene Heft "Hexen. Die Verfolgung von Frauen in Köln" der beiden Autorinnen. Aufgrund der starken Nachfrage erscheint es nun in komplett überarbeiteter und illustrierter Neuauflage.
Autorenporträt
Irene Franken arbeitet als freie Historikerin und Multimediaentwicklerin in Köln. Sie macht Stadtführungen und organisiert Ausstellungen.