Akademische Arbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Afrika, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Hexenglaube und Hexenverfolgungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der allgegenwärtige Hexenglaube in Afrika, besonders in der Republik Ghana, ist Gegenstand dieser vorliegenden Arbeit. Ziel ist es, den ghanaischen okkulten Glaubenssystem im weitesten Sinne zu analysieren und gegebenenfalls Probleme aufzuzeigen, die alle Gesellschaftsschichten betreffen, unter besonderer Berücksichtigung der sozialen Folgen für Hexenjagdflüchtlinge in sogenannten "witch camps". Damit dies möglich ist, soll zuerst einer der Siedlungen für Hexenjagdflüchtlinge repräsentativ dargestellt werden, indem Entstehung, Lebensbedingungen und das politische System beleuchtet werden. Im zweiten Abschnitt werden Hexenvorstellungen sowie Hexenanschuldigungen an einem konkreten Fallbeispiel, einschließlich verschiedenen Einflussfaktoren im Zentrum der Betrachtung gestellt. Anschließend soll kurz auf die aktuelle Gesetzeslage Bezug genommen und einen Ausblick zur Problemlösung durch Hilfsorganisationen geben. Zum Schluss sollen die aufgezeigten Ergebnisse in einem abschließenden Fazit zusammengefasst werden.
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