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Eigentlich kann sich Hexe Karla nicht beklagen: Sie ist jung, sie ist schön, sie hat ein windschiefes Häuschen im Wald und einen Hexenkessel, in dem sie Hexensuppe kocht. Wenn sie nur nicht so einsam wäre! Was aber tun junge, schöne Hexen, wenn sie einsam sind? Sie stricken Zaubersocken und - warten. Irgendwann gelangen die Socken an die Füße des Richtigen und bringen ihn in den Hexenwald. Und so zieht es auch den einsamen Kohlenträger Robert eines Tages unwiderstehlich zu Hexe Karla. Eine Hexengeschichte, die kleine und große Leser zum Schmunzeln bringt.

Produktbeschreibung
Eigentlich kann sich Hexe Karla nicht beklagen: Sie ist jung, sie ist schön, sie hat ein windschiefes Häuschen im Wald und einen Hexenkessel, in dem sie Hexensuppe kocht. Wenn sie nur nicht so einsam wäre! Was aber tun junge, schöne Hexen, wenn sie einsam sind? Sie stricken Zaubersocken und - warten. Irgendwann gelangen die Socken an die Füße des Richtigen und bringen ihn in den Hexenwald. Und so zieht es auch den einsamen Kohlenträger Robert eines Tages unwiderstehlich zu Hexe Karla. Eine Hexengeschichte, die kleine und große Leser zum Schmunzeln bringt.
Autorenporträt
Jutta Richter, 1955 geboren, veröffentlichte noch als Schülerin ihr erstes Buch. Anschließend studierte sie Theologie, Germanistik und Publizistik in Münster. Seit 1978 lebt sie als freiberufliche Autorin im Münsterland. Neben vielen anderen Preisen erhielt sie 2001 den Deutschen Jugendliteraturpreis für Der Tag, als ich lernte, die Spinnen zu zähmen (2000) und 2005 den Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreis für Hechtsommer (2004). Bei Hanser erschienen u. a. das Weihnachtsbilderbuch Als ich Maria war (2010, mit Illustrationen von Jacky Gleich), Ich bin hier bloß der Hund (2011, mit Illustrationen von Hildegard Müller), Das Schiff im Baum (2012), Helden (2013), Abends will ich schlafen gehn (2014, illustriert von Aljoscha Blau), die Neuausgabe von Der Hund mit dem gelben Herzen (2015), Ich bin hier bloß das Kind (2016, mit Illustrationen von Hildegard Müller) sowie Otto war nicht begeistert (2017, illustriert von Jacky Gleich). Im Frühjahr 2018 folgt das Bilderbuch Endlich Schul

e! Eine Geschichte vom Großwerden, illustriert von Leonard Erlbruch.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 17.03.2010

LIES DOCH MAL:

Verliebt: "Er ist es. Ihm will ich folgen. Jetzt. Er wird mir nichts antun." Jabulile ist verliebt. Und auch Romeo ist sich ganz sicher, dass er mit ihr zusammen sein will. Er hat die Dreizehnjährige oft heimlich beim Fußballspielen beobachtet und ihr einmal gratuliert, als sie gegen eine überlegene Mannschaft ein tolles Tor geschossen hat. Aber Romeo ist ein Flüchtling aus Zimbabwe. Und "die Zimbos" sind nicht besonders beliebt in dem südafrikanischen Township, in dem Jabulile lebt. Auch ihr älterer Bruder Lonwabo mag sie nicht. Die Geschichte, die lebendig von einer ersten Liebe erzählt, endet mit einer Überraschung.

Der Autor, Lutz van Dijk, hat vor sieben Jahren ein Waisenhaus für Kinder in Südafrika mitbegründet. Er sagt, ohne den Alltag dort erlebt zu haben, hätte er dieses Buch wohl so nicht schreiben können.

steff.

Lutz van Dijk: "Romeo und Jabulile". Peter Hammer Verlag. 107 Seiten, 12,90 Euro. Ab 12 Jahre.

Verzaubert: Die Hexe Karla wohnt im Wald. Sie hat weißblondes Haar, grüne Augen und Lippen so rot wie Erdbeermarmelade. Und am liebsten strickt sie rote Socken, weil man damit ja viel schneller laufen kann als mit braunen. Robert dagegen ist Kohlenträger. Leider hat er immer schwarze Hände, und darum laufen die Mädchen vor ihm weg. Er liebt seinen Beruf aber trotzdem, weil die Leute, denen er die Kohlen bringt, ihm oft Geschichten erzählen. Zum Beispiel die alte Hermine Schlott. Eines Tages erzählt sie ihm von der Hexe Karla, die ganz alleine mitten im Wald lebt. Und dann schenkt sie ihm ein Paar rote Socken aus ihrer Sammlung. So findet Robert Karla im Wald, und die weiß ein Mittel gegen schwarze Kohlenstaubhände. Ein fröhliches Buch, das die Traurigkeit nicht auslässt. Aber vor allem ein Buch voll zauberhafter Geschichten.

steff.

Jutta Richter: "Hexenwald und Zaubersocken". Hanser Verlag. 87 Seiten, 9,90 Euro. Ab 8 Jahre.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Jutta Richter braucht ein Minimum an Worten für ihre hintersinnige Geschichte über die Macht des Erzählens und des Zuhörens. Dabei zeigt sie, was Kinderliteratur im allerbesten Fall kann: das Einfache mit dem Vielschichtigen so verbinden, dass Erwachsene und Kinder gleichermaßen begeistert sind." Christine Lötscher, Tages-Anzeiger, 11.08.10

"Ein fröhliches Buch, das die Traurigkeit nicht auslässt. Aber vor allem ein Buch voll zauberhafter Geschichten." Stephanie von Selchow, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.03.10

"In warmherzigen Details erzählt Jutta Richter eine verwunschene "Geschichte vom Glück". ... Zaubern können heißt auch: Glück zulassen. Diese sichere Hexenwahrheit steckt in der anmutigen Geschichte, die auch ein Text über die Macht des Erzählens ist." Angelika Overath, Neue Zürcher Zeitung, 04.08.10

"Jutta Richter entspinnt ein wundervolles Märchen über die Liebe und was man für sie tun und gegebenenfalls auch aufgeben muss." Ulrich Karger, Der Tagesspiegel, 21.03.10

"Hexenbücher gibt es viele - so eines nicht: zauberhaft!" Christine Knödler, Eltern family, 06.10

"Fast unerträglich süß, wäre da nicht eine Autorin am Werk, die bekannt ist als Meisterin leiser Melancholie. Hier aber übertreibt Jutta Richter, dass das Märchen vollends zur Operette gerät. Und der Illustrator Jörg Mühle hält querbuch auf witzige Weise mit." Hans ten Doornkaat, NZZ am Sonntag, 30.05.10