Im Jahr 1640 n. Chr. erhob sich der Dämonenfürst Asmodäus im Schwarzwald. Seitdem ist nichts mehr wie es einmal war, denn überall auf der Erde tauchen Schrecken aus Mythen und Märchen auf und bedrohen die Menschheit. Hexen, Werwölfe, Vampire und Dämonen sind nur die bekanntesten dieser Wesen. 93 Jahre später ist eine neue Generation mutiger Helden erwachsen, Jäger genannt, die sich der finsteren Bedrohung entgegenstellen. Mit Musketen und Degen bewaffnet sowie mit heiligem Eifer ausgestattet, dringen sie in finstere Burgen von Vampiren vor, räuchern Ritualkammern von Schwarzmagiern aus und durchkreuzen durchtriebene Rachepläne hinterlistiger Hexen. Doch in der Welt von HeXXen 1733 gibt es noch eine andere Art von Jägern. Sogenannte Parazoologen verlassen die Sicherheit ihrer Universitäten, um die weniger intelligenten Kreaturen einzufangen, sie zu studieren und in Menagerien auszustellen. Auch sie kämpfen gegen die Heerscharen der Hölle - jedoch nicht allein mit Mut und Entschlossenheit, sondern auch mit den Methoden der Wissenschaft. Der Roman Totenhunger erzählt die Geschichte dreier Parazoologen, die von der Universität Jena aus auf Monsterjagd ausziehen. Dabei stoßen sie auf ihre bislang größte Herausforderung: Ein kannibalistisches Monster geht im Hinterland von Jena um. Während die Parazoologen noch unter Hochdruck daran arbeiten, das Monster zu identifizieren, spitzen sich die Ereignisse auch in Jena zu. Die Parazoologen geraten ins Visier einer Mordermittlung und müssen nicht nur die Fährten wilder Kreaturen in den Wäldern verfolgen, sondern auch ganz und gar menschliche Feinde austricksen. Autorin Nina Schwenzl hat mit Totenhunger einen Roman verfasst, der alle Eigenschaften einer Geschichte in der Welt von HeXXen 1733 vereint: Action und Horror, gewürzt mit einer Prise Historie und einem guten Schuss Humor.