Das Buch bietet Ihnen zahlreiche in der Praxis bewährte Hilfen zur Verbesserung Ihres Führungsstils und zur Entwicklung von Führungskompetenz!
Bauchweh vor dem Unterricht? Das muss nicht sein, Sie haben es selbst in der Hand!
Dieses Buch ist aus der Praxis heraus geschrieben und hält Ihnen den Spiegel der täglichen Arbeit vor. Denn mit Humor unterrichtet es sich leichter! Es macht Ihnen Mut, Verantwortung für das eigene Verhalten zu übernehmen.
Zahlreiche Hilfen zur Verbesserung Ihres Führungsstils und zur Entwicklung von Führungskompetenz bringen Sie weiter!
Nehmen Sie das Zepter wieder selbst in die Hand!
Aus dem Inhalt:
- Ironische Beispiele aus dem Schulalltag
- Praktische Übungen zum Führen von Gruppen
- Richtig angewandte Sanktionssysteme
- Witzige Karikaturen
Für Lehrer aller Schularten bestens geeignet!
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Bauchweh vor dem Unterricht? Das muss nicht sein, Sie haben es selbst in der Hand!
Dieses Buch ist aus der Praxis heraus geschrieben und hält Ihnen den Spiegel der täglichen Arbeit vor. Denn mit Humor unterrichtet es sich leichter! Es macht Ihnen Mut, Verantwortung für das eigene Verhalten zu übernehmen.
Zahlreiche Hilfen zur Verbesserung Ihres Führungsstils und zur Entwicklung von Führungskompetenz bringen Sie weiter!
Nehmen Sie das Zepter wieder selbst in die Hand!
Aus dem Inhalt:
- Ironische Beispiele aus dem Schulalltag
- Praktische Übungen zum Führen von Gruppen
- Richtig angewandte Sanktionssysteme
- Witzige Karikaturen
Für Lehrer aller Schularten bestens geeignet!
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"Mit einem leicht ironischen Augenzwinkern werden zahlreiche Hilfen zur Verbesserung des Führungsstils und zur Entwicklung von Führungskompetenz gegeben." -- Praxis Förderschule, September 2006
"Ich erlebe immer wieder, dass die zackigen Dragoner überleben, während eigentlich engagierte und sozial eingestellte Kollegen verzweifeln, weil sie das Führen nie übten, erzählt Grimminger. 39 Jahre ist der Südpfälzer alt und insofern kein Altvorderer, der der Knute vertraut. Um autoritäres Wüten geht es ihm auch gar nicht. Er möchten den sensibleren, gutmütigen engagierten Lehrkräften helfen, nicht immer in die gleiche Führungsfalle zu tappen. Und die funktioniert so: Wenn man es nicht schafft, den "Alpha-Tieren" unter den Schülern den Schneid abzukaufen, dann tanzen einem irgendwann auch die "Omega-Schüler", die unsicheren Mitläufer, auf der Nase herum - allen pädagogischen Finessen zum Trotz.
Grimmingers Rezepte sind einfach. Beispielweise fordert er dazu auf, sich Sanktionssysteme zu überlegen. Was tun, wenn "Kevin in der 7a" nicht aufpasst? Ihn positiv verstärken, nach dem Motto: "Kevin, in der letzten Stunde hast du zehn Minuten gut mitgearbeitet. Ich bin sicher, das kannst du heute auch?" Was aber, wenn Kevin in der nächsten Stunde nur acht Minuten nicht schwätzt? Didaktisch zu schmollen, hilft da nicht, ist Grimminger überzeugt.
Er entwirft ein anderes Szenario. Kevin sofort herausdeuten und hinstellen lassen, damit er sich nicht hinter den anderen verstecken kann. Ihn mit einem lauten "Stopp" unterbrechen und ihn auffordern, Hochdeutsch zu sprechen. Dann gerät er ins Schwimmen und kann nicht so fluchen. Von Kevin verlangen, dass er einem in die Augen seiht. Und eine maßvolle Sanktion verhängen, die man steigern kann, wenn es notwendig sein sollte.
Nach dem Schlagabtausch muss klar sein, dass man den Schülern nicht böse ist, sagt Grimminger. Wichtig sei auch, dass die Klasse die Regeln genauso wie die Strafen kennt. "Sanktionssysteme sind nicht dazu da, die Schüler zu gängeln" warnt er. "Richtig angewandt, schaffen sie Sicherheit: Die Schüler wissen, woran sie sind." Das schließe ein, dass der Lehrer mit ihnen auch mal über sich selbst lacht - ein Signal der Stärke. "Werden Sie erst als Gruppenführer anerkannt, dann erscheint es den Schülern nicht mehr peinlich und uncool, normal und höflich zu sprechen."
Wer im Unterricht Gebrüll bewusst einsetzt, der muss echt und aggressiv wirken. Grimminger empfiehlt, das im Auto auf einer einsamen Landstraße und daheim vor dem Spiegel zu üben. Wem es dort schon peinlich ist, der kann es ganz sein lassen. Wichtig ist, dass irgendwann in den Schülerköpfen ankommt: "Ich leg? mich lieber mit dem Mathematiklehrer an, der die ganze Zeit nur auf seine Füße blickt und rückwärts geht, wenn er uns ermahnen will."
Bei allem rät Grimminger zu professioneller Distanz, die den Schüler nicht als Person angreift, sondern nur sein Verhalten ändern will. Das gilt auch für den Umgang mit den Eltern: Sie müssten spüren, dass es um das Kind geht. Erziehungsrezepte auszutauschen, schade nur. Das Ziel sei letztlich, eine Klasse nicht nur zu führen, sondern sie entspannt zu unterrichten. Und den Schülern Spaß am Stoff zu vermitteln." -- Rheinpfalz, 11. März 2006
"Ich erlebe immer wieder, dass die zackigen Dragoner überleben, während eigentlich engagierte und sozial eingestellte Kollegen verzweifeln, weil sie das Führen nie übten, erzählt Grimminger. 39 Jahre ist der Südpfälzer alt und insofern kein Altvorderer, der der Knute vertraut. Um autoritäres Wüten geht es ihm auch gar nicht. Er möchten den sensibleren, gutmütigen engagierten Lehrkräften helfen, nicht immer in die gleiche Führungsfalle zu tappen. Und die funktioniert so: Wenn man es nicht schafft, den "Alpha-Tieren" unter den Schülern den Schneid abzukaufen, dann tanzen einem irgendwann auch die "Omega-Schüler", die unsicheren Mitläufer, auf der Nase herum - allen pädagogischen Finessen zum Trotz.
Grimmingers Rezepte sind einfach. Beispielweise fordert er dazu auf, sich Sanktionssysteme zu überlegen. Was tun, wenn "Kevin in der 7a" nicht aufpasst? Ihn positiv verstärken, nach dem Motto: "Kevin, in der letzten Stunde hast du zehn Minuten gut mitgearbeitet. Ich bin sicher, das kannst du heute auch?" Was aber, wenn Kevin in der nächsten Stunde nur acht Minuten nicht schwätzt? Didaktisch zu schmollen, hilft da nicht, ist Grimminger überzeugt.
Er entwirft ein anderes Szenario. Kevin sofort herausdeuten und hinstellen lassen, damit er sich nicht hinter den anderen verstecken kann. Ihn mit einem lauten "Stopp" unterbrechen und ihn auffordern, Hochdeutsch zu sprechen. Dann gerät er ins Schwimmen und kann nicht so fluchen. Von Kevin verlangen, dass er einem in die Augen seiht. Und eine maßvolle Sanktion verhängen, die man steigern kann, wenn es notwendig sein sollte.
Nach dem Schlagabtausch muss klar sein, dass man den Schülern nicht böse ist, sagt Grimminger. Wichtig sei auch, dass die Klasse die Regeln genauso wie die Strafen kennt. "Sanktionssysteme sind nicht dazu da, die Schüler zu gängeln" warnt er. "Richtig angewandt, schaffen sie Sicherheit: Die Schüler wissen, woran sie sind." Das schließe ein, dass der Lehrer mit ihnen auch mal über sich selbst lacht - ein Signal der Stärke. "Werden Sie erst als Gruppenführer anerkannt, dann erscheint es den Schülern nicht mehr peinlich und uncool, normal und höflich zu sprechen."
Wer im Unterricht Gebrüll bewusst einsetzt, der muss echt und aggressiv wirken. Grimminger empfiehlt, das im Auto auf einer einsamen Landstraße und daheim vor dem Spiegel zu üben. Wem es dort schon peinlich ist, der kann es ganz sein lassen. Wichtig ist, dass irgendwann in den Schülerköpfen ankommt: "Ich leg? mich lieber mit dem Mathematiklehrer an, der die ganze Zeit nur auf seine Füße blickt und rückwärts geht, wenn er uns ermahnen will."
Bei allem rät Grimminger zu professioneller Distanz, die den Schüler nicht als Person angreift, sondern nur sein Verhalten ändern will. Das gilt auch für den Umgang mit den Eltern: Sie müssten spüren, dass es um das Kind geht. Erziehungsrezepte auszutauschen, schade nur. Das Ziel sei letztlich, eine Klasse nicht nur zu führen, sondern sie entspannt zu unterrichten. Und den Schülern Spaß am Stoff zu vermitteln." -- Rheinpfalz, 11. März 2006
Mit einem leicht ironischen Augenzwinkern werden zahlreiche Hilfen zur Verbesserung des Führungsstils und zur Entwicklung von Führungskompetenz gegeben.
(Praxis Förderschule, September 2006)
Ich erlebe immer wieder, dass die zackigen Dragoner überleben, während eigentlich engagierte und sozial eingestellte Kollegen verzweifeln, weil sie das Führen nie übten, erzählt Grimminger. 39 Jahre ist der Südpfälzer alt und insofern kein Altvorderer, der der Knute vertraut. Um autoritäres Wüten geht es ihm auch gar nicht. Er möchten den sensibleren, gutmütigen engagierten Lehrkräften helfen, nicht immer in die gleiche Führungsfalle zu tappen. Und die funktioniert so: Wenn man es nicht schafft, den "Alpha-Tieren" unter den Schülern den Schneid abzukaufen, dann tanzen einem irgendwann auch die "Omega-Schüler", die unsicheren Mitläufer, auf der Nase herum - allen pädagogischen Finessen zum Trotz.
Grimmingers Rezepte sind einfach. Beispielweise fordert er dazu auf, sich Sanktionssysteme zu überlegen. Was tun, wenn "Kevin in der 7a" nicht aufpasst? Ihn positiv verstärken, nach dem Motto: "Kevin, in der letzten Stunde hast du zehn Minuten gut mitgearbeitet. Ich bin sicher, das kannst du heute auch?" Was aber, wenn Kevin in der nächsten Stunde nur acht Minuten nicht schwätzt? Didaktisch zu schmollen, hilft da nicht, ist Grimminger überzeugt.
Er entwirft ein anderes Szenario. Kevin sofort herausdeuten und hinstellen lassen, damit er sich nicht hinter den anderen verstecken kann. Ihn mit einem lauten "Stopp" unterbrechen und ihn auffordern, Hochdeutsch zu sprechen. Dann gerät er ins Schwimmen und kann nicht so fluchen. Von Kevin verlangen, dass er einem in die Augen seiht. Und eine maßvolle Sanktion verhängen, die man steigern kann, wenn es notwendig sein sollte.
Nach dem Schlagabtausch muss klar sein, dass man den Schülern nicht böse ist, sagt Grimminger. Wichtig sei auch, dass die Klasse die Regeln genauso wie die Strafen kennt. "Sanktionssysteme sind nicht dazu da, die Schüler zu gängeln" warnt er. "Richtig angewandt, schaffen sie Sicherheit: Die Schüler wissen, woran sie sind." Das schließe ein, dass der Lehrer mit ihnen auch mal über sich selbst lacht - ein Signal der Stärke. "Werden Sie erst als Gruppenführer anerkannt, dann erscheint es den Schülern nicht mehr peinlich und uncool, normal und höflich zu sprechen."
Wer im Unterricht Gebrüll bewusst einsetzt, der muss echt und aggressiv wirken. Grimminger empfiehlt, das im Auto auf einer einsamen Landstraße und daheim vor dem Spiegel zu üben. Wem es dort schon peinlich ist, der kann es ganz sein lassen. Wichtig ist, dass irgendwann in den Schülerköpfen ankommt: "Ich leg? mich lieber mit dem Mathematiklehrer an, der die ganze Zeit nur auf seine Füße blickt und rückwärts geht, wenn er uns ermahnen will."
Bei allem rät Grimminger zu professioneller Distanz, die den Schüler nicht als Person angreift, sondern nur sein Verhalten ändern will. Das gilt auch für den Umgang mit den Eltern: Sie müssten spüren, dass es um das Kind geht. Erziehungsrezepte auszutauschen, schade nur. Das Ziel sei letztlich, eine Klasse nicht nur zu führen, sondern sie entspannt zu unterrichten. Und den Schülern Spaß am Stoff zu vermitteln.
(Rheinpfalz, 11. März 2006)
(Praxis Förderschule, September 2006)
Ich erlebe immer wieder, dass die zackigen Dragoner überleben, während eigentlich engagierte und sozial eingestellte Kollegen verzweifeln, weil sie das Führen nie übten, erzählt Grimminger. 39 Jahre ist der Südpfälzer alt und insofern kein Altvorderer, der der Knute vertraut. Um autoritäres Wüten geht es ihm auch gar nicht. Er möchten den sensibleren, gutmütigen engagierten Lehrkräften helfen, nicht immer in die gleiche Führungsfalle zu tappen. Und die funktioniert so: Wenn man es nicht schafft, den "Alpha-Tieren" unter den Schülern den Schneid abzukaufen, dann tanzen einem irgendwann auch die "Omega-Schüler", die unsicheren Mitläufer, auf der Nase herum - allen pädagogischen Finessen zum Trotz.
Grimmingers Rezepte sind einfach. Beispielweise fordert er dazu auf, sich Sanktionssysteme zu überlegen. Was tun, wenn "Kevin in der 7a" nicht aufpasst? Ihn positiv verstärken, nach dem Motto: "Kevin, in der letzten Stunde hast du zehn Minuten gut mitgearbeitet. Ich bin sicher, das kannst du heute auch?" Was aber, wenn Kevin in der nächsten Stunde nur acht Minuten nicht schwätzt? Didaktisch zu schmollen, hilft da nicht, ist Grimminger überzeugt.
Er entwirft ein anderes Szenario. Kevin sofort herausdeuten und hinstellen lassen, damit er sich nicht hinter den anderen verstecken kann. Ihn mit einem lauten "Stopp" unterbrechen und ihn auffordern, Hochdeutsch zu sprechen. Dann gerät er ins Schwimmen und kann nicht so fluchen. Von Kevin verlangen, dass er einem in die Augen seiht. Und eine maßvolle Sanktion verhängen, die man steigern kann, wenn es notwendig sein sollte.
Nach dem Schlagabtausch muss klar sein, dass man den Schülern nicht böse ist, sagt Grimminger. Wichtig sei auch, dass die Klasse die Regeln genauso wie die Strafen kennt. "Sanktionssysteme sind nicht dazu da, die Schüler zu gängeln" warnt er. "Richtig angewandt, schaffen sie Sicherheit: Die Schüler wissen, woran sie sind." Das schließe ein, dass der Lehrer mit ihnen auch mal über sich selbst lacht - ein Signal der Stärke. "Werden Sie erst als Gruppenführer anerkannt, dann erscheint es den Schülern nicht mehr peinlich und uncool, normal und höflich zu sprechen."
Wer im Unterricht Gebrüll bewusst einsetzt, der muss echt und aggressiv wirken. Grimminger empfiehlt, das im Auto auf einer einsamen Landstraße und daheim vor dem Spiegel zu üben. Wem es dort schon peinlich ist, der kann es ganz sein lassen. Wichtig ist, dass irgendwann in den Schülerköpfen ankommt: "Ich leg? mich lieber mit dem Mathematiklehrer an, der die ganze Zeit nur auf seine Füße blickt und rückwärts geht, wenn er uns ermahnen will."
Bei allem rät Grimminger zu professioneller Distanz, die den Schüler nicht als Person angreift, sondern nur sein Verhalten ändern will. Das gilt auch für den Umgang mit den Eltern: Sie müssten spüren, dass es um das Kind geht. Erziehungsrezepte auszutauschen, schade nur. Das Ziel sei letztlich, eine Klasse nicht nur zu führen, sondern sie entspannt zu unterrichten. Und den Schülern Spaß am Stoff zu vermitteln.
(Rheinpfalz, 11. März 2006)