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Wasserstoff ist das häufigste Element in unserem Universum und hat viele interessante Eigenschaften. Als leichtestes Gas hat es dem Menschen das Fliegen im Ballon und Zeppelin ermöglicht. Als leistungsfähiger Raketentreibstoff hat es den Menschen zum Mond gebracht. Als reaktives chemisches Element dient es der effizienten Stromerzeugung mit Hilfe der Brennstoffzelle. Und dabei entsteht als Verbrennungsprodukt vor allem eines: Wasser. Wenn Erdöl und Erdgas in einigen Jahrzehnten erschöpft sein werden, könnte Wasserstoff der Energieträger der Zukunft sein. Warum aber leben wir nicht längst in…mehr

Produktbeschreibung
Wasserstoff ist das häufigste Element in unserem Universum und hat viele interessante Eigenschaften. Als leichtestes Gas hat es dem Menschen das Fliegen im Ballon und Zeppelin ermöglicht. Als leistungsfähiger Raketentreibstoff hat es den Menschen zum Mond gebracht. Als reaktives chemisches Element dient es der effizienten Stromerzeugung mit Hilfe der Brennstoffzelle. Und dabei entsteht als Verbrennungsprodukt vor allem eines: Wasser. Wenn Erdöl und Erdgas in einigen Jahrzehnten erschöpft sein werden, könnte Wasserstoff der Energieträger der Zukunft sein. Warum aber leben wir nicht längst in einer "Wasserstoffwirtschaft", wie Wissenschaftler sie seit mehr als 100 Jahren angestrebt und vor allem seit den 1970er Jahren gefordert haben? Erst der Blick auf die Geschichte des Wasserstoffs macht die Faszination und Ängste, Triebkräfte und Hemmnisse der Nutzung von Wasserstoff als Energieträger verständlich.
Autorenporträt
Matthias Heymann, geboren in Hamburg, ist Diplom-Physiker und lehrt als Associate Proffesor für Technikgeschichte an der Universität Aarhus in Dänemark. Sein Forschungsinteresse gilt der Geschichte der Umweltwissenschaften und der Umwelttechnik im 19. und 20. Jahrhundert. Er hat Bücher zur Geschichte der Erdgasverflüssigung und der Konstruktionswissenschaft publiziert.

Ulrich Wengenroth ist Prof. für Geschichte der Technik an der TU München.