Die Auswertung der Befunde bietet damit eine sichere Grundlage für die Rekonstruktion der historischen Zustände des Leuchters. Dabei werden auch die bei der Wiederherstellung 1901/03 vom Leuchter entfernten jüngeren Bauteile in die Untersuchung mit einbezogen.Einzelbeiträge widmen sich der Textüberlieferung der Reifinschriften, dem Auftraggeber des Leuchters, Bischof Hezilo von Hildesheim (amt. 1054-1079), der Bedeutung des Leuchters im mittelalterlichen Hildesheimer Dom sowie der Ornamentik der ehemals mit Braunfirnis versehenen Bleche. Darüber hinaus gibt es eigene Aufsätze zu den anlässlich der Konservierungsarbeiten durchgeführten naturwissenschaftlichen Untersuchungen am Leuchter sowie der Technik der ausgeführten Konservierungsarbeiten. Grundlage für jede weitere wissenschaftliche Beschäftigung mit dem größten und ältesten der erhaltenen vier romanischen RadleuchterAusführliche fotografische Dokumentation der Restaurierungsarbeiten