Mirko Bonnés Gedichte treten auf wie die Blüten des Hibiskus, die sich in strenger Folge eine nach der anderen entfalten, öffnen und verblühen, um so einmalige Reihen und Übergänge zu schaffen.
In bezwingend eigenwilligen Äußerungen hebt Mirko Bonné die Gegenstände des täglichen Lebens, die Begebenheiten und Erinnerungen in eine - sinnliche Schwebe (Frankfurter Rundschau), in der man auf Gedächtniseingreiftruppen ebenso stößt wie auf Instrumente zur Verzeichnung der Sorgengebiete .
In bezwingend eigenwilligen Äußerungen hebt Mirko Bonné die Gegenstände des täglichen Lebens, die Begebenheiten und Erinnerungen in eine - sinnliche Schwebe (Frankfurter Rundschau), in der man auf Gedächtniseingreiftruppen ebenso stößt wie auf Instrumente zur Verzeichnung der Sorgengebiete .
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Trotz einer gewissen Anerkennung in manchen Teilen steht Nico Bleutge diesem Gedichtband von Mirko Bonne größtenteils skeptisch gegenüber. Der Dichter versuche, sich den Dingen über das genaue Betrachten zu nähern, diese gleichzeitig aber auch zu analysieren. Obwohl ihm dies in Teilen durch "kühle, zugreifende Formulierungen" gelinge, sei seine "lyrische Befundekunde", sein Versammeln verschiedenster Stile und Themen, einfach zu viel des Guten seien, meint der Rezensent, was in Verbindung mit "stilistischen Ungenauigkeiten" dazu führe, dass der Dichter seine eigenen Beobachtungen und Analysen verwässere.
© Perlentaucher Medien GmbH
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